Das Umweltbundesamt (UBA) ist eine der größten Umweltbehörden Europas. Auf der Grundlage seiner Forschung berät das UBA die Bundesregierung, aber auch viele europäische und internationale Organisationen und setzt zahlreiche Umweltgesetze um. Hervorragende fachliche und wissenschaftliche Arbeit sowie Vernetzung mit nationalen, europäischen und globalen Partnern sind für das UBA die Grundlage erfolgreicher Politikberatung und -umsetzung. Im Vordergrund steht dabei die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft hin zur Sicherung nachhaltiger Lebensgrundlagen. Die Verknüpfung von wissenschaftlichen und in der Praxis gewonnenen Erkenntnissen ist uns ein besonderes Anliegen in Politikberatung, im Dialog mit der Gesellschaft und beim Vollzug von Umweltrecht. Als Bundesoberbehörde gehört das UBA zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.
Für unser Fachgebiet II 2.6 „Maßnahmen des Bodenschutzes“ mit Arbeitsort in Dessau-Roßlau suchen wir eine*n
Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in
im Bereich Bodenschutz
Das Arbeitsverhältnis beginnt zum 01.07.2025 und ist unbefristet. Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich.
Bewerbungen von Beamtinnen*Beamten werden im Einzelfall geprüft.
Mitgestalten und konzeptionelles Weiterentwickeln nationaler und europäischer Bodenschutzregelungen, insbesondere im nachsorgenden Bodenschutz
Entwickeln und Bewerten nachhaltiger Strategien zur Prävention von Boden- und Grundwasserverunreinigungen sowie zur Verbesserung des Zustands schädlich veränderter Böden und Grundwasser unter Einbeziehung von Kreislaufwirtschaft und Auswirkungen industrieller Prozesse
Konzeptionieren, Initiieren und Begleiten von Forschungsvorhaben und Verwerten der Ergebnisse zur Politikberatung
Verfassen von Vorträgen und wissenschaftlichen Artikeln zu den o. g. Themen sowie Vertretung der UBA-Positionen in Gremien und der Öffentlichkeit, teils in englischer Sprache
abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Uni-Diplom) der Natur-, Ingenieur- oder Agrarwissenschaften, beispielsweise Geowissenschaften, Umweltwissenschaften, Ressourcenmanagement oder eines vergleichbaren Studiengangs
fundierte Kenntnisse im Bodenschutz, Geohydrologie und in der Bundesbodenschutzverordnung
technisches Verständnis für Maßnahmen im nachsorgenden Bodenschutz (z. B. Sanierungs- und Sicherungsmaßnahmen)
Erfahrungen im vor- und/oder nachsorgenden Boden- und Grundwasserschutz
Publikationserfahrungen
möglichst Erfahrung in der Datenanalyse und Modellerstellung
selbstständige, analytische und lösungsorientierte Arbeitsweise, Fähigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit
Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke und die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte verständlich aufzubereiten
sehr gute deutsche und englische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift
die Flexibilität eines modernen Arbeitsplatzes - Möglichkeit der mobilen Arbeit, Gleitzeit, Teilzeitmöglichkeiten, Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben
die Sicherheit des öffentlichen Dienstes - tarifvertraglich geregeltes Entgelt inkl. Leistungsentgelt/Altersvorsorge/Jahressonderzahlung
ein gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld - in einer offenen, kommunikativen und diversitätsgeprägten Arbeitskultur
persönliches Wachstum - vielfältige persönliche und fachliche Fortbildungsoptionen
eine begleitete Einarbeitung in einem motivierten und kreativen Team sowie durch vielfältige Qualifizierungsoptionen
Möglichkeit zum Erwerb eines Jobtickets
bei Tätigkeiten in den Fachaufgaben: Gestaltungsspielraum und gesellschaftsrelevante Verantwortung - interdisziplinäre Zusammenarbeit in zukunftsorientierten Aufgabenbereichen im Umfeld der sozialökonomischen Transformation und Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Digitalisierung