Entgeltgruppe: EG 10 TVöD-V
Beschäftigungsart: befristet bis 31.12.2026
Arbeitszeiten: Vollzeit (39 Stunden/Woche)
Bewerbungsfrist: 02.02.2025 Das Büro für Sozialplanung bündelt verschiedene Fachplanungen, Koordinierungsstellen und Projekte und fungiert als strategische Steuerungsunterstützung für Politik und Verwaltung. Ziel der integrierten Sozialplanung ist, Teilhabechancen zu erhöhen und gleichwertige Lebensverhältnisse vor Ort herzustellen – und das im Zusammenspiel mit freien Trägern, anderen Ämtern, Initiativen und der Stadtgesellschaft. Das Koordinierungsbüro für Begegnung und Zusammenhalt soll eine Strategie entwickeln, mit der die Kommune dem Phänomen Einsamkeit oder Vereinsamung auf verschiedenen Ebenen begegnen kann. Das kann sowohl die Einsamkeit einzelner Personen betreffen, aber auch die Einsamkeit von Bevölkerungsgruppen, die aufgrund von mangelnden Bildungschancen, Sprachbarrieren o.ä. nicht umfassend am täglichen Leben teilhaben kann. Begleitet wird der Prozess durch die Erprobung von Zugangswegen und –möglichkeiten durch Peerbegleitung durch einen Teilvorhabenpartner/Träger. Beide Prozesse bereichern sich durch ihre Ergebnisse und sorgen so für praxisnahe Lösungen, die bestehende Strukturen vernetzen und damit einen Schritt zu mehr Gemeinsamkeit schaffen.Das Aufgabenspektrum der Koordination des Projekts und damit die Organisation und Umsetzung des Koordinierungsbüros für Begegnung und Zusammenhalt umfasst die Bestandsaufnahme vorhandener Strukturen und Angebote, die Vernetzung und Identifikation von Angebotslücken sowie den möglichen Transfer der Erkenntnisse aus der Erprobung von Zugangswegen in die bestehenden Strukturen.
Ihre künftigen Aufgaben
1. Bestandsaufnahme bestehender Strukturen und Angebote für Gemeinsamkeit für Menschen von 28-57 Jahren mit besonderem Fokus auf Pflegende Angehörige, Familien in Umbruchsituationen und Singles
2. Vernetzung der Träger/Anbietenden bestehender Angebote
3. Identifikation von Zugangs- und/oder Angebotslücken
4. Vorbereitung und Moderation der Vernetzungstreffen
5. Planung und Durchführung mind. einer größeren Veranstaltung zur Bekanntmachung des Vorhabens und Gewinnung weiterer Kooperationspartner
6. Identifikation von Transfermöglichkeiten der Erkenntnisse aus dem Peerprojekt
7. Dauerhafter, engmaschiger Austausch mit dem Teilvorhabenpartner/Träger, der das Peer-Projekt durchführt
8. Berichterstattung in politischen Gremien in Abstimmung mit der Amtsleitung
Ihre Qualifikation
Das müssen Sie mitbringen
9. Sie haben ein Hochschulstudium der Sozialarbeit/Sozialpädagogik (FH-Diplom oder Bachelor) mit staatlicher Anerkennung abgeschlossen.
10. Alternativ verfügen Sie über ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Diplompädagogik bzw. Erziehungswissenschaften (Bachelor) oder einem vergleichbaren Abschluss im Bereich der Gesundheits- oder Sozialwissenschaften.
11. Sehr gute Kenntnisse der "Sozialen Landschaft“ in Bielefeld, insbesondere im Bereich der Ehrenamtsstrukturen und niedrigschwelligen Begegnungsangebote
Vorteilhaft sind
12. Berufliche Erfahrung im Bereich Begegnung/Gemeinschaft
13. Selbständige Projektverantwortung gepaart mit der Fähigkeit, im Team integriert und in Kooperation mit Projektpartnerinnen/-partnern zu arbeiten
14. Strukturiertes Arbeiten und Zielorientierung
Überzeugen Sie uns auch mit diesen Kompetenzen
15. Sie sind selbstreflektiert und arbeiten gerne im Team.
16. Ihr Auftreten ist souverän und professionell.
17. Ihre herausragende Kommunikationsfähigkeit – verbal und schriftlich - zeichnet Sie aus.