Im Rahmen eines gemeinsamen Berufungsverfahrens der Goethe-Universität Frankfurt am Main am Fachbereich Medizin und des Georg-Speyer-Hauses ist im LOEWE-Zentrum »Frankfurt Cancer Institute - Molekulare Mechanismen der Therapieantwort bei Tumorerkrankungen und Entwicklung individueller Tumortherapien« zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle im Beamten- oder Arbeitsverhältnis, zunächst befristet auf sechs Jahre zu besetzen:
Professur (W2) für Tumorimmunologie
gefördert durch die Merck KGaA
Das »Frankfurt Cancer Institute« (FCI) wird im Rahmen der LOEWE-Initiative durch das Land Hessen gefördert und hat sich zum Ziel gesetzt, durch intelligente Kombination von molekularer Profilierung, mechanistischer Forschung und klinischer Evaluation molekulare Mechanismen der Pathophysiologie und der Therapieantwort bei Krebserkrankungen aufzuklären. Partnerinnen im Zentrum sind die wissenschaftlich und klinisch tätigen Abteilungen des Fachbereichs Medizin der Goethe-Universität Frankfurt am Main, des Georg-Speyer-Hauses - Institut für Tumorbiologie und experimentelle Therapie, des Max-Planck-Instituts für Herz- und Lungenforschung in Bad Nauheim sowie das Paul-Ehrlich-Institut in Langen und der Blutspendedienst in Frankfurt. Weitere Informationen zum LOEWE Zentrum »Frankfurt Cancer Institute« finden Sie unter www.fci.health. Die Professur ist am Georg-Speyer-Haus, Institut für Tumorbiologie und experimentelle Therapie (Direktor: Prof. Dr. Florian R. Greten; www.georg-speyer-haus.de), angesiedelt.
Wir suchen eine Persönlichkeit mit international ausgewiesener Erfahrung sowie hervorragenden Forschungs- und Lehrleistungen im Bereich der Tumorimmunologie mit einem Schwerpunkt auf T-Zell-Immunologie, die erfolgreich auf Gebieten der Tumorimmunologie wie beispielsweise molekularen und zellulären Response- und Resistenzmechanismen des Immunsystems bei Tumorerkrankungen oder Entwicklung innovativer immuntherapeutischer Konzepte arbeitet.
Voraussetzungen für die Bewerbung sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, Promotion und Habilitation oder der Nachweis habilitationsäquivalenter Leistungen. Wir erwarten von Ihnen eine hohe wissenschaftliche Qualifikation mit internationaler Publikationsleistung, den Nachweis effektiver und moderner Lehr- und Weiterbildungserfahrung und ein hohes wissenschaftliches Engagement. Erfahrungen in der Hochschullehre und exzellente didaktische Fähigkeiten sind möglichst über qualifizierte Lehrevaluationen nachzuweisen. Die Bereitschaft zur Mitarbeit an Curriculumsentwicklung und zur Mitwirkung an akademischer Selbstverwaltung werden vorausgesetzt. Zudem erwarten wir von Ihnen großes Engagement in der kooperativen, interdisziplinären Arbeitsweise des FCI und eine hohe Kooperationsbereitschaft mit allen Arbeitsgruppen des FCI, insbesondere in den interdisziplinären Querschnittsprogrammen.
Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen nach §§ 67 und 68 Hessisches Hochschulgesetz.
Die Goethe-Universität setzt sich aktiv ein für Chancengleichheit, Vielfalt und Inklusion. Sie begrüßt besonders Bewerbungen von qualifizierten Frauen und Menschen mit Migrationsgeschichte und legt großen Wert auf die familienfreundliche Gestaltung universitärer Arbeitszusammenhänge. Personen mit einer Schwerbehinderung oder diesen Gleichgestellte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt; dies gilt auch für Frauen in den Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind.
Bewerbungen mit Lebenslauf und Publikationsliste, Übersicht über Ihre Forschungs- und Lehrtätigkeit sowie Zeugnisse und eine Auswahl an aktuellen Lehrevaluationen sind webbasiert unter https://berufungsportal.uni-frankfurt.de bis zum 13.01.2025 erwünscht. Für Fragen steht Ihnen Univ.-Prof. Dr. Florian Greten (greten@gsh.uni-frankfurt.de) zur Verfügung.
Weitere Informationen zu Berufungsverfahren, rechtlichen Rahmenbedingungen und Datenschutz: www.vakante-professuren.uni-frankfurt.de.
www.uni-frankfurt.de