In der Philosophischen Fakultät II, im Institut für Romanistik, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle zu besetzen:
W2-Professur »Romanische Sprachwissenschaft«
Der/Die Stelleninhaber/in vertritt in Forschung und Lehre die romanische Sprachwissenschaft im globalen Kontext, in synchroner und diachroner Perspektive. Die Schwerpunkte bilden die französische und spanische Sprachwissenschaft. Erfahrungen in der italienischen Sprachwissenschaft sind erwünscht. In der Forschung soll besonderes Gewicht auf der variations- und kognitionslinguistischen Arbeit in Empirie und Theorie liegen, vorzugsweise auch unter Einbeziehung von historischen Perspektiven.Wünschenswert ist zudem die Anschlussfähigkeit an sprach- und kulturübergreifende Fragestellungen im Fächerverbund der Fakultät. In der Lehre wird die Mitwirkung in allen romanistischen Studiengängen (Bachelor, Lehramt, Master und den interdisziplinären Studiengängen IKEAS) sowie bei deren Weiterentwicklung erwartet. Durch ihren variations- und kognitionslinguistischen Forschungsschwerpunkt ist die Professur in die Profillinie "Transformation" der MLU eingebunden und trägt auch über Fakultätsgrenzen hinweg zur inter- und transdisziplinären Erforschung sprachlicher, kultureller und sozialer Wandlungsprozesse bei.Der/Die Stelleninhaber/in soll über Erfahrungen im Einwerben von Drittmitteln verfügen; Engagement für die Internationalisierung in Lehre und Forschung, insbesondere für den Ausbau und die Pflege von Kontakten in romanischsprachige Länder, wird vorausgesetzt. Ebenso wird vorausgesetzt, dass die Lehre auch in deutscher Sprache erbracht werden kann.Zu den Aufgaben des Stelleninhabers/der Stelleninhaberin gehören außerdem die weiteren im § 34 des Hochschulgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt genannten Anforderungen (Lehrverpflichtung, Prüfungs- und weitere Betreuungsaufgaben). Bewerber/innen müssen die Berufungsvoraussetzungen gemäß § 35 HSG LSA erfüllen. Einstellungsvoraussetzungen sind eine einschlägige Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen und der Nachweis der pädagogischen Eignung.Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen am wissenschaftlichen Personal an und fordert qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderten Bewerberinnen/Bewerbern wird bei gleicher Eignung der Vorzug gegeben. Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist seit 2009 als »familiengerechte hochschule« zertifiziert. Sie versteht sich als familienfreundliche Hochschule und unterstützt aktiv bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.Die vollständige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Darstellung des wissenschaftlichen Werdeganges, Publikationsverzeichnis, Umfang der bisherigen universitären Lehrtätigkeit) wird unter Angabe der Privatanschrift bis zum 14.05.2025 elektronisch über das Berufungsportal der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg erbeten:http://berufungsportal.uni-halle.de/Ansprechperson ist die Dekanin der Philosophischen Fakultät II, Prof. Dr. Susanne Voigt-Zimmermann, Tel.: 0345 55 23500, E-Mail: dekanin@philfak2.uni-halle.deDie Ausschreibung erfolgt unter Vorbehalt eventueller haushaltsrechtlicher Restriktionen. Bewerbungskosten werden von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg nicht erstattet.