Ihre Zukunft bei uns Wir sind eine der führenden Universitätskliniken in Deutschland und vernetzen Forschung, Lehre und Krankenversorgung auf Spitzenniveau. Darum ist auch vieles bei uns eine Nummer größer: das Spektrum an spannenden Entwicklungsmöglichkeiten. Die grenzenlose Offenheit, mit der hier Spezialistinnen und Spezialisten aus der ganzen Welt zusammenarbeiten. Oder unser Einsatz als Arbeitgeber, alle Beschäftigten so gut wir können, dabei zu unterstützen, den Beruf mit ihren Zielen und Lebenssituationen in Einklang zu bringen. Das ist die Uniklinik Köln: Alles, außer gewöhnlich. Ihre Zukunft im Detail Im Sonderforschungsbereich (SFB) 1451 „Schlüsselmechanismen normaler und krankheitsbedingt gestörter motorischer Kontrolle" erforscht ein internationales, multidisziplinäres Team die genetischen Faktoren und zellulären, synaptischen und neuronalen Prozesse, die der motorischen Kontrolle bei Tieren und Menschen sowohl im gesunden Zustand als auch bei neuropsychiatrischen Erkrankungen zugrunde liegen. Ziel ist es, allgemeine Mechanismen der motorischen Kontrolle, über eine einzelne Spezies oder eine spezifische Pathologie hinaus, abzuleiten sowie deren Veränderungen über die Lebensspanne und deren Störungen zu charakterisieren. Hierfür kooperieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät und der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln, der Uniklinik Köln, des Forschungszentrums Jülich, der Max-Planck-Institute für Stoffwechselforschung und Biologie des Alterns in Köln, der Goethe-Universität Frankfurt, der Universität Münster und der Hebrew University of Jerusalem. Das Projekt C04 des SFB 1451 befasst sich mit Gangstörungen bei der Alzheimer- (AD) und der Parkinson-Erkrankung (PD). Hierbei kommen bereits etablierte neuropsychologische Assessments, quantitative Ganganalysen sowie modernste klinisch/wissenschaftliche Methoden wie die tiefe Hirnstimulation (DBS) und Tau-PET-Bildgebung zur Anwendung. Die Forschungsarbeiten im Projekt C04 des SFB 1451 explorieren die Hypothese, dass die Dysfunktion eines gemeinsamen subkortikalen und kortikalen Schaltkreises den komplexen Gangstörungen bei AD und PD zugrunde liegt, was zu neuen Erkenntnissen über die Interaktion zwischen den motorischen und kognitiven Systemen beim Gehen führen wird. Der/die erfolgreichen Kandidatinnen/Kandidat werden an der Vorbereitung und Durchführung der Untersuchungen in der Klinik für Neurologie, insbesondere von Verhaltensexperimenten an neurologischen Patientinnen und Patienten mit der Alzheimer- (AD) und der Parkinson-Erkrankung, sowie an der Analyse und Veröffentlichung von neu gewonnenen und bereits vorhandenen Datensätzen beteiligt sein. Die Stelle bietet hervorragende Möglichkeiten, insbesondere im integrierten Graduiertenkolleg des SFB. Abgeschlossenes Hochschulstudium (Master) aus den Bereichen Psychologie, Neurowissenschaften, Ingenieurwesen, Physik, Biologie oder einem verwandten Gebiet Sichere Englischkenntnisse zur Präsentation von wissenschaftlichen Ergebnissen und zum Erstellen wissenschaftlicher Publikationen Idealerweise Erfahrung mit Programmiersprachen und Neuroimaging-Softwarepaketen Erfahrung in der Durchführung statistischer Analysen Motivation, mit Patientinnen und Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen zu arbeiten Für die Stelle sind Deutschkenntnisse erforderlich. Wir behalten uns das Recht vor, die ausgeschriebenen Stellen nicht zu besetzen. Bitte senden Sie Ihr Motivationsschreiben, Ihren Lebenslauf, Kopien von Zeugnissen und Kontaktdaten von zwei potentiellen Referenzpersonen an Professor Peter Weiss-Blankenhorn. Alles, außer gewöhnlich: Sie erwartet ein sicherer und sinnstiftender Job in einem anspruchsvollen Arbeitsumfeld, in dem Sie immer am Puls der Zeit sind. Job und Privatleben im Einklang: Durch das flexible Arbeitszeitkonto und Wunschdienstpläne haben Sie mehr Zeit für Hobbies, Familie und Freunde. Teamgeist in R(h)einkultur: Sie werden mit offenen Armen von einem interdisziplinären Team empfangen, das gegenseitige Wertschätzung und Hilfsbereitschaft großschreibt. Starke Perspektiven: Was andere über verschiedene Stationen an Erfahrungen sammeln, gibt es bei uns als einem der größten Arbeitgeber der Region unter einem Dach - so können Sie über sich hinauswachsen und neue Ziele ins Visier nehmen.