Das Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik (PP ELT) ist „DER“ Dienstleister der Polizei Rheinland-Pfalz. Fachlichkeiten und Zuständigkeit der sieben Abteilungen des PP ELT umfassen die spezifische Einsatzunterstützung auf Landes- und Bundesebene (Bereitschaftspolizei und Spezialeinheiten) sowie die Einsatzkompetenz auf den schiffbaren Wasserstraßen des Landes (Wasserschutzpolizei).
Die Aufgabenwahrnehmung in den Bereichen Beschaffung, Technik und Gesundheitsmanagement erfolgt in landesweiter Zuständigkeit für alle Polizeibehörden sowie für weitere Behörden und Organisationen mit Sicherheitsauftrag des Landes Rheinland-Pfalz. Hinzu kommen die Verwaltung des Personals und des Haushalts sowie der Liegenschaften des Präsidiums.
Standorte des Präsidiums befinden sich im gesamten Bundesland. Liegenschaften in Mainz, Enkenbach-Alsenborn, Koblenz und Wittlich-Wengerohr werden ergänzt um insgesamt sieben Wasserschutzpolizeistationen und Außenstellen sowie um den Standort der Polizeihubschrauberstaffel in Winningen. Aufnahme des Wirkbetriebs des PP ELT ist 2017; die Zahl der Beschäftigten beläuft sich auf rund 1.850 Personen.
Zur Verstärkung der Abteilung Zentralstelle für Gesundheitsmanagement suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten innovativen Forschungsprojekt für die Dauer von 2 Jahren eine bzw. einen
Rettungsingenieur/-in (m/w/d)
(Kennziffer: 11/6/ZfG/2024)
Dienstort: Mainz
Die Abteilung Zentralstelle für Gesundheitsmanagement des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik Rheinland-Pfalz führt in Kooperation mit der Universitätsklinik Aachen, Klinik für Anästhesiologie, Sektion Medizintechnik, in einer interdisziplinären Forschungsgruppe eine Studie zur „Polizeiärztlichen Telekonsultation und Vernetzung mit dem Rettungsdienst zur Verbesserung der Handlungssicherheit in Lebensbedrohlichen Einsatzlagen (PolARett)“ durch.
Zur wissenschaftlichen Betreuung des Projektes suchen wir Sie!
Ihre Aufgaben
1. Koordinative und operative Mitwirkung am Forschungsprojekt
2. Konzeptionelle Tätigkeiten
3. Schnittstellenfunktion zwischen den Projektbeteiligten und anderen Polizeibehörden im Land Rheinland-Pfalz, ggfls. auch bundesweit
4. Fachliche Vernetzung und Zusammenarbeit mit allen Hilfeinstitutionen innerhalb der Polizei in Rheinland-Pfalz
5. Fachliche Vernetzung mit der Forschungsstelle der Hochschule der Polizei
6. Bearbeitung wissenschaftlicher Grundsatzfragen
7. Erarbeitung fachlicher Stellungnahmen
8. Entwicklung und Überprüfung des Einsatzes standardisierter Instrumente zur Dokumentation des Forschungsprojektes unter Einhaltung des Datenschutzes
Ihr Profil
9. wissenschaftliches Hochschulstudium (Master/Diplom) in einem für die Tätigkeit relevanten Studienfach (z. B. Sicherheit und Gefahrenabwehr, Integrated Safety and Security Management, Katastrophenvorsorge und Katastrophenmanagement, Risikoingenieurwesen, etc.)
Unser Angebot
Im Rahmen der Unterstützung einer guten Work-Life-Balance sowie der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bieten wir eine möglichst flexible Dienstzeitgestaltung .
Das Wohlbefinden unserer Beschäftigten steht an oberster Stelle und wird daher durch ein ausgeprägtes Behördliches Gesundheitsmanagement unterstützt.
Wir legen Wert auf persönliche Gestaltungsspielräume in einer wertschätzenden, vertrauensvollen Arbeitsumgebung und geben Möglichkeiten zur gezielten, fachlichen Aus- und Weiterbildung.
Wir sind bestrebt, den Frauenanteil unserer Beschäftigten zu erhöhen und daher an Bewerbungen von Frauen besonders interessiert.
Die zu besetzende Stelle umfasst eine durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit von 39 Stunden und ist für Teilzeitkräfte geeignet. Gehen entsprechende Bewerbungen ein, wird geprüft, ob den Teilzeitwünschen im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten entsprochen werden kann.
Menschen mit einer Schwerbehinderung oder Gleichstellung werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt. Ein Nachweis über die Schwerbehinderteneigenschaft ist der Bewerbung beizufügen.
Das Land Rheinland-Pfalz fördert aktiv die Gleichbehandlung aller Beschäftigten (m/w/d). Wir wünschen uns daher ausdrücklich Bewerbungen aus allen Altersgruppen, unabhängig von Geschlecht, einer Behinderung, dem ethnischen Hintergrund, der Religion oder sexuellen Identität.
Für fachliche Auskünfte steht Ihnen Frau Dr. Gabriele Nisius (Tel.: 06131/65-5950) aus der Abteilung ZfG, für personalrechtliche Fragen Frau Melanie De Marino (Tel.: 06131/65-5770), gerne zur Verfügung.
Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte bis spätestens zum 11. Oktober. 2024 an das
Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik
Sachgebiet Personal/Soziales
Postfach 100 131
55133 Mainz
Gerne können Sie diese parallel elektronisch (eine zusammenhängende PDF-Datei, maximal 5 MB) an PPELT.PV3.Bewerbungen(at)polizei.rlp.de senden.
Bitte stellen Sie uns ausschließlich Kopien (ohne Mappe, Heftung oder Büroklammern) zur Verfügung.
Es erfolgt keine Rücksendung der Bewerbungsunterlagen, diese werden nach Abschluss des Auswahlverfahrens nach den Bestimmungen des Datenschutzes vernichtet.