Projektleiterin / Projektleiter für das Projekt „Gemeinschaftliches Gärtnern in NRW“
(befristet für die Dauer bis zum 31.12.2029, Vollzeit/Teilzeit geeignet, schnellstmöglich, EG 13 TV-L Entgelttabelle)
Dienstort: LANUV Recklinghausen, Leibnizstraße 10, 45659 Recklinghausen
Das sind wir
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein - Westfalen (LANUV) ist als Landesoberbehörde in den Bereichen Naturschutz, technischer Umweltschutz für Wasser, Boden und Luft sowie Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit tätig. Hier finden Sie weitere Informationen zum Arbeitgeber LANUV.
Die NUA ist als Bildungseinrichtung des Landes im LANUV eingerichtet und arbeitet in einem Kooperationsmodell mit den anerkannten Naturschutzverbänden zusammen. Im Zentrum ihrer Arbeit steht das NUA-Bildungsprogramm mit ca. 400 Veranstaltungen im Jahr. Ihre Aufgabe
Leitung des Projektes „Gemeinschaftliches Gärtnern in NRW - koproduktive Gestaltung Blau-Grüner Infrastruktur und Klimaanpassung
Weiterentwicklung der Koordinierungs- und Vernetzungsstelle „Gemeinsam Gärtnern“ zu einer Koordinierungsstelle „koproduktive Gestaltung Blau-Grüner Infrastruktur und Klimaanpassung.
Koordinierung der Vernetzung und des Austausches der im Themenbereich agierenden Gruppen, Vereine, Organisationen und Verwaltungen (Fachliche*r Ansprechpartner*in für Kommunen, Gärtner*innen und Interessierte)
Konzeptionelle Entwicklung und Umsetzung von Ausstellungsbeiträgen auf den Gartenschauen in NRW (LAGA in Neuss 2026, in Kleve 2029, IGA 2027) als Mittel zur positiven Außendarstellung des beschriebenen Themenbereichs unter Einbeziehung der Netzwerkpartner
Konzeptionelle Weiterentwicklung des Themenfeldes Gemeinschaftliches Gärtnern durch die Verknüpfung mit Fragen der Klimaanpassung, blau-grünen Infrastrukturen, naturbasierten Lösungen u.a.“
Konzeptionelle Entwicklung und Bereitstellung von Informations- und Ausstellungsmaterial zu den oben angegebenen Themen
Ihr Profil
Fachlich
abgeschlossenes wissenschaftliches Studium (univ. Diplom, Master, Magister) an einer Universität bzw. wissenschaftlichen Hochschule der Fachrichtungen Landschaftsarchitektur, Raumplanung, Städtebau, Umwelt-, Natur-, Agrar-, Geistes- oder Sozialwissenschaften oder mit einer entsprechend dem Tätigkeitsschwerpunkt einschlägigen vergleichbaren Fachrichtung. Ggfs. zusätzlich: Entsprechendes gilt für einen akkreditierten Masterabschluss an einer Fachhochschule (ein Nachweis der Akkreditierung ist den Bewerbungsunterlagen beizufügen)
Von Vorteil
Mehrjährige Erfahrungen in der natur- und umweltschutzbezogenen Informations- und Bildungsarbeit möglichst mit Bezug zum Thema „koproduktive Grüngestaltung“
Zugehörigkeit zu einer im Themenbereich agierenden Gruppe, Verein oder Organisation, bzw. einem Projekt mit Bezug zu koproduktiver Grüngestaltung
Kenntnisse der im öffentlichen Dienst anzuwendenden vergaberechtlichen Vorschriften
Persönlich
Fähigkeit, auch komplexe Sachverhalte eigenverantwortlich in Hinblick auf die Zielgruppen der Bildungsarbeit bearbeiten zu können.
Ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten, Freude am Umgang mit Menschen und sicheres Auftreten in der Öffentlichkeit
Fähigkeit zur Konzeption und Moderation von Veranstaltungen
Bereitschaft zur fachübergreifenden Zusammenarbeit
Bereitschaft und Fähigkeit zu einer teamorientierten Arbeitsweise
Benefits
sinnhafte Tätigkeit in einer nachhaltig arbeitenden Behörde
großzügige Homeoffice Möglichkeiten
flexible Arbeitszeitmodelle im Rahmen der Gleitzeitregelungen mit Guthabenmöglichkeit
Teilzeitbeschäftigung möglich
gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben
zusätzliche Altersvorsorge für Tarifbeschäftigte (VBL)
attraktives Fortbildungsangebot und vielseitige Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten
umfassendes Angebot im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements
abwechslungsreiche Angebote von Corporate Benefits Germany GmbH
Das ist uns wichtig
Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die berufliche Entwicklung von Frauen. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht.
Außerdem sehen wir uns der Gleichstellung von schwerbehinderten und nicht schwerbehinderten Beschäftigten in besonderer Weise verpflichtet und begrüßen deshalb Bewerbungen von Menschen mit Behinderung. Bewerbungen schwerbehinderter und ihnen gleichgestellter Menschen berücksichtigen wir bei gleicher Eignung grundsätzlich bevorzugt. Wir empfehlen Ihnen daher, auf eine Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung bereits in Ihrem Bewerbungsanschreiben hinzuweisen und einen Nachweis über den GdB oder die Gleichstellung anzufügen.
Ebenso wendet sich die Ausschreibung ausdrücklich auch an Menschen mit Einwanderungsgeschichte.