Seit rund 15 Jahren stehen wir an der Hochschule Rhein-Waal am Niederrhein für eine innovative, interdisziplinäre und internationale Ausbildung junger Menschen aus der ganzen Welt. Wir bieten insgesamt 37 Bachelor- und Masterstudiengänge an den vier interdisziplinären Fakultäten – Technologie und Bionik, Life Sciences, Gesellschaft und Ökonomie sowie Kommunikation und Umwelt. Mehr als 90 Partnerhochschulen in 38 Ländern stehen für die internationale Kooperationsstärke der Hochschule Rhein-Waal. So ist die Hochschule in der EUREGIOn verwurzelt und mit der Welt vernetzt.
Verstärken Sie unsere Hochschule zum nächstmöglichen Zeitpunkt in der Fakultät Gesellschaft und Ökonomie am Campus Kleve als
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in für KI-Akzeptanz und Diskriminierung durch KI
Kennziffer 02/F3/24
EG 13 TV-L | befristet auf bis zu 4 Jahre, aufgeteilt in eine 1-jährige „Findungsphase“ und eine 3-jährige „Forschungsphase“ gem. § 2 Abs.1 S.1 (WissZeitVG) | Teilzeit mit 80 v.H. der durchschnittlichen regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit einer*eines entsprechenden Vollbeschäftigten
IHR ZUKÜNFTIGES AUFGABENGEBIET
1. Entwicklung und Durchführung eines Promotionsvorhabens im Bereich KI-Akzeptanz, Vertrauen in und Diskriminierung durch KI. Bevorzugt im Anwendungsfeld der Mobilität.
2. Die Bearbeitung von interdisziplinären Erforschungsprojekten mit gesamtgesellschaftlichen, ökonomischen und ethischen Fragestellungen zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Der Fokus liegt dabei auf der Erforschung und Entwicklung von zukunftsweisenden Mobilitätskonzepten.
3. Selbstständige (Weiter-)Entwicklung von Forschungsfragen und Bearbeitung von daraus resultierenden Forschungsanträgen im Bereich der KI-Akzeptanz und der Diskriminierung durch KI.
4. Mitarbeit im Kompetenzzentrum „Empirische Methoden” an der Fakultät Gesellschaft & Ökonomie im Sinne des Stellenschwerpunkts.
5. Design, Durchführung und Auswertung von Erhebungen zu den Forschungsschwerpunkten des Kompetenzzentrums (Künstliche Intelligenz, autonome und multimodale Mobilität, Delegation von Entscheidungen an Algorithmen, Diskriminierung durch algorithmische Entscheidungen).
6. Design, Programmierung, Durchführung und statistische Auswertung von Verhaltensexperimenten in den genannten Forschungsschwerpunkten.
7. Entwicklung von neuen oder Ergänzung bestehender Verhaltenstheorien zur Beschreibung der experimentell beobachteten Verhaltenstypen.
IHRE QUALIFIKATIONEN UND KOMPETENZEN
8. Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder vergleichbar) im Bereich der Wirtschafts- oder Sozialwissenschaften, idealerweise mit einem Schwerpunkt im Bereich der Anwendungen von künstlicher Intelligenz in der Verhaltensökonomie und/oder Verkehrswissenschaft.
9. Umfassende Kenntnisse in den Bereichen der Entscheidungs- und Spieltheorie, Verhaltensökonomie und Verkehrswissenschaft.
10. Vertiefte Kenntnisse im Bereich empirischer Methoden. Dazu zählen insbesondere klassische statistische Verfahren sowie multivariate Statistik, Design, Programmierung, Durchführung und Evaluierung von Verhaltensexperimenten, Durchführung komplexer Umfragetechniken und sichere Anwendung von Statistiksoftware (beispielsweise R, STATA, SPSS).
11. Sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache auf dem Niveau C1.
12. Strukturierte, selbstständige und proaktive Arbeitsweise sowie exzellente konzeptionelle und analytische Kompetenzen.