Fachbereich: Angewandte Sozialwissenschaften (Besoldungsgruppe: W2 LBesG NRW) Der/die zukünftige Stelleninhaberin wirkt an der Profilbildung für die Wissenschaft Soziale Arbeit des Fachbereichs in den Bachelor- und Masterstudiengängen mit. In der Lehr- und Forschungstätigkeit werden sozialarbeiterische / -pädagogische Theorien und Konzepte Sozialer Arbeit mit Blick auf Kindheit und Jugend zugänglich gemacht und u. a. durch eigene empirische Forschung weiterentwickelt. Dabei werden aus einer sozialpädagogischen Perspektive unter anderem Themen wie Familie, Peerkulturen, Kindeswohlgefährdung, Kinderarmut, Intersektionalität, Partizipation oder Interkulturalität reflektiert. Ihr zukünftiges Aufgabengebiet Sie verfügen über wissenschaftliche Kenntnisse zu verschiedenen Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe und vertreten theoretische und konzeptionelle Grundlagen der Wissenschaft Soziale Arbeit. Sie sind in der Lage, diese in BA- und MA-Studiengängen didaktisch und praxisnah zu vermitteln. Sie sind teamfähig und wirken engagiert an Aufgaben der Selbstverwaltung mit. Sie bringen die Bereitschaft mit, kontinuierlich an hochschuldidaktischer Weiterbildung teilzunehmen und integrieren die Querschnittaufgaben Gender, Inter- und Transkulturalität und Diversity. Sie tragen zur weiteren Profilierung des Fachbereiches bei und beteiligen sich an der Studienreform und an der Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnerinnen. Die Bereitschaft zu interdisziplinärer Arbeit in Lehre, Projektentwicklung, Forschung und Weiterbildung wird vorausgesetzt. Sie sind bereit, Veranstaltungen auch in englischer Sprache durchzuführen. Sie setzen innovative Ideen für anwendungsbezogene Forschungs- und Entwicklungsaufgaben um und zeigen den Einklang von Forschung und Lehre. Ihre Qualifikationen und Kompetenzen Sie verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Sozialen Arbeit (Sozialpädagogik / Sozialarbeit) oder Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Sozialpädagogik. Die besondere Befähigung zu vertiefter selbstständiger wissenschaftlicher Arbeit weisen Sie in Form einer Prädikatspromotion thematisch im Bereich der Wissenschaft Soziale Arbeit nach. Sie haben weitere Publikations- und Lehrerfahrungen im wissenschaftlichen bzw. Hochschulkontext zu Themen der Kindheit und Jugend. Sie besitzen ausgewiesene Kenntnisse zu mindestens zwei der folgenden Themenschwerpunkte im Kontext der Denomination: Familie, Peerkulturen, Kindeswohlgefährdung, Kinderarmut, Intersektionalität, Partizipation oder Interkulturalität. Sie verfügen über methodisch-didaktische Fähigkeiten in der praxisbezogenen Vermittlung der fachspezifischen Aspekte des Lehrgebiets und sind bereit, diese in deutscher und englischer Sprache zu vermitteln. Sie bringen die Bereitschaft zu interdisziplinärer Arbeit in Lehre, Forschung und Projektentwicklung mit. Erwünscht sind Erfahrungen in der Einwerbung von Drittmitteln und eigenständige Durchführung von Forschungsprojekten. Wünschenswert sind berufspraktische Erfahrungen in Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe. Sie sind erfahren in der Beantragung und Bearbeitung sowie im Management von Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Ihre Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 36 Hochschulgesetz NRW. Sollten Sie zum Zeitpunkt der Ernennung das 50. Lebensjahr überschritten haben, werden Sie i. d. R. im privatrechtlichen Dienstverhältnis beschäftigt. Wir als Arbeitgeberin bieten - alle erforderlichen Strukturen zur Übernahme von anwendungs- bezogenen Forschungs- und Entwicklungsaufgaben sowie Gestaltungsmöglichkeiten in der akademischen Selbstverwaltung. fördern - die Weiterentwicklung durch ein umfangreiches internes und externes Fort- und Weiterbildungsangebot, insbesondere in der Hochschuldidaktik. fokussieren - Familie und Gesundheit durch das Beratungsangebot des Familienservice und des Gesundheitsmanagements z. B. zu Themen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Kinderbetreuung, Dual-Career-Couples sowie der aktiven Gesundheitsförderung. gewährleisten - ein modernes Hochschulumfeld geprägt von einzigartigen Standortvorteilen und einer guten Verkehrsanbindung inmitten der pulsierenden Ruhrmetropole Dortmund. Die Bewerbungen geeigneter Menschen mit Schwerbehinderung und Menschen mit Behinderung, die diesen gleichgestellt sind, im Sinne des § 2 SGB IX sind erwünscht. Außerdem streben wir eine Erhöhung des Frauenanteils an und begrüßen daher Bewerbungen von Kandidatinnen ganz besonders. Der Arbeitsplatz ist grundsätzlich auch für eine Teilzeitbeschäftigung geeignet. Im Falle der Berufung wird eine Verlagerung des Lebensmittelpunktes nach Dortmund erwartet.