Ihre Zukunft bei uns
Wir sind eine der führenden Universitätskliniken in Deutschland und vernetzen Forschung, Lehre und Krankenversorgung auf Spitzenniveau. Darum ist auch vieles bei uns eine Nummer größer: das Spektrum an spannenden Entwicklungsmöglichkeiten. Die grenzenlose Offenheit, mit der hier Spezialistinnen und Spezialisten aus der ganzen Welt zusammenarbeiten. Oder unser Einsatz als Arbeitgeber, alle Beschäftigten so gut wir können, dabei zu unterstützen, den Beruf mit ihren Zielen und Lebenssituationen in Einklang zu bringen.
Das ist die Uniklinik Köln: Alles, außer gewöhnlich.
Zur Unterstützung unseres stark wachsenden Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt:
Doktorandin / Doktorand (w/m/d)
Radiochemie
TV-L 25 Std./Woche
zunächst befristet bis zum 30. April 2028 gemäß WissZeitVG
Vergütung nach TV-L
Ihre Zukunft im Detail
Das Institut für Radiochemie und Experimentelle Molekulare Bildgebung (IREMB) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt (befristet für drei Jahre) eine/n Doktorand/in (w/m/d).
Die ausgeschriebene Doktorandenstelle ist Teil des EU-geförderten, internationalen Verbundprojekts BATMAN (BOB1 as a therApeutic Target and bioMarker of AutoimmuNity to lymphoma progression), das auf die Validierung des Transkriptions-Koaktivators BOB1 als therapeutisches Ziel und Biomarker abzielt. BOB1 spielt eine zentrale Rolle für die Entstehung von B-Zell-Lymphomen, die als schwerwiegende Komplikation des Sjögren-Syndroms auftreten.
Im Fokus der Arbeiten am Institut für Radiochemie und Experimentelle Molekulare Bildgebung (IREMB) steht die Entwicklung eines Radiotracers für die nicht-invasive Bildgebung von BOB1 mittels Positronen-Emissions-Tomographie (PET). Dafür soll ein radiofluorierter BOB1-Inhibitor hergestellt und seine Eignung als diagnostisches Werkzeug untersucht werden. Neben der organisch-präparativen Synthese eines geeigneten Radiomarkierungsvorläufers und dessen 18F-Fluorierung umfasst das Projekt die präklinische Evaluierung des Tracers durch in vitro Versuche mit verschiedenen Zelllinien und anderen Modellsystemen sowie in vivo Versuche mit gesunden Nagetieren und einem Mausmodell des Sjögren-Syndroms. Für die praktische Durchführung dieser Arbeiten steht die wissenschaftliche und technische Infrastruktur des IREMB und zwei kooperierenden Standorten zur Verfügung:
* Forschungszentrum Jülich (INM-5, Institut für Neurowissenschaften und Medizin – Nuklearchemie)
* Universität zu Köln (Department für Chemie, Nuklearchemie)
In Verbindung mit vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten und einem exzellenten Lehrumfeld bietet das IREMB eine optimale wissenschaftliche Vernetzung, die den fachlichen Austausch mit einem interdisziplinären Team aus Radiochemikerinnen und Radiochemikern, Biologinnen und Biologen, Medizinerinnen und Medizinern sowie Ingenieurinnen und Ingenieuren ermöglicht.
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