Die Technische Universität Dresden (TUD) zählt als Exzellenzuniversität zu den leistungsstärksten Forschungseinrichtungen Deutschlands. 1828 gegründet, ist sie heute eine global bezogene, regional verankerte Spitzenuniversität, die innovative Beiträge zur Lösung weltweiter Herausforderungen leisten will. In Forschung und Lehre vereint sie Ingenieur- und Naturwissenschaften mit den Geistes- und Sozialwissenschaften und der Medizin. Diese bundesweit herausragende Vielfalt an Fächern ermöglicht der Universität, die Interdisziplinarität zu fördern und Wissenschaft in die Gesellschaft zu tragen. Die TUD versteht sich als moderne Arbeitgeberin und will allen Beschäftigten in Lehre, Forschung, Technik und Verwaltung attraktive Arbeitsbedingungen bieten und so auch ihre Potenziale fördern, entwickeln und einbinden. Die TUD steht für eine Universitätskultur, die geprägt ist von Weltoffenheit, Wertschätzung, Innovationsfreude und Partizipation. Sie begreift Diversität als kulturelle Selbstverständlichkeit und Qualitätskriterium einer Exzellenzuniversität. Entsprechend begrüßen wir alle Bewerber:innen, die sich mit ihrer Leistung und Persönlichkeit bei uns und mit uns für den Erfolg aller engagieren möchten.
An der Fakultät Umweltwissenschaften, Fachrichtung Hydrowissenschaften, ist am Institut für Wasserchemie zum 01.11.2024 in einem durch den europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) geförderten Projekt eine Stelle als
wiss. Mitarbeiter:in (m/w/d)
(bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen E 13 TV-L)
bis 31.10.2026 (Beschäftigungsdauer gem. WissZeitVG), mit 65 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit, zu besetzen. Eine Verlängerung der Beschäftigung um weitere 12 Monate ist möglich. Die eigene wiss. Weiterqualifikation (i. d. R. Promotion) ist ausdrücklich erwünscht.
Das Verbundprojekt „Entwicklung eines neuartigen, autarken BSB-Biosensors zur Online-Überwachung der Konzentration an biologisch abbaubaren C-Verbindungen im Rahmen der dezentralen Abwasserreinigung“ verfolgt das Ziel, die Reinigungsleistung von Kleinkläranlagen mittels eines Sensors auf Basis der mikrobiellen Brennstoffzellentechnologie (MBZ) zu überwachen. Im Rahmen der Bearbeitung des Teilprojektes am Institut für Wasserchemie sollen systematische Untersuchungen zur MBZ-basierten Bestimmung von biologisch abbaubaren C-Verbindungen unter Variation verschiedener verfahrens- und abwasserspezifischer Parameter durchgeführt, die MBZ-Technologie optimiert und Anwendungsgrenzen ermittelt werden. Die Aufgaben umfassen die Konzeption, den Aufbau, den Betrieb und die Anpassung von Laborversuchsanlagen und einer MBZ-Sensorik, die chemisch-analytische Begleitung von Feldversuchen, die Betreuung von projektbezogenen Bachelor- und Masterarbeiten, die Präsentation der Ergebnisse auf internationalen Konferenzen sowie die Erstellung von Forschungsberichten und wissenschaftlichen Publikationen. wiss. Hochschulabschluss der Chemie, Umweltwissenschaften oder verwandter Disziplinen; hohe Motivation und Interesse an wiss. Arbeit; sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift; selbständige und strukturierte Arbeitsweise; Teamfähigkeit und analytisches Denkvermögen. Vertiefte Kenntnisse in den Bereichen Elektrochemie, Wasseranalytik, Verfahrenschemie der Wasseraufbereitung oder Mikrobiologie sind erwünscht.
eine interessante, anspruchsvolle, sinnstiftende und gemeinwohlorientierte Tätigkeit in einem qualifizierten, aufgeschlossenen und engagierten Team,
umfassende wissenschaftliche Betreuung,
persönliche und fachliche Entwicklungsmöglichkeiten, auch durch TU-interne Weiterbildungsangebote,
ein Jobticket,
30 Tage Urlaub pro Kalenderjahr
Zusatzversorgung bei der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL)