An der Universität Bremen ist im Fachbereich 4 (Produktionstechnik- Maschinenbau und Verfahrenstechnik) am Bremer Institut für Strukturmechanik und Produktionsanlagen (bime) zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als
Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (w/m/d)
Entgeltgruppe 13 TV-L
mit der vollen wöchentlichen Arbeitszeit (39,2 Std.)
befristet für drei Jahre
im Projekt „Entwicklung von Decoupling-Strategien zur Schaffung resilienter Produktionssysteme“
zu besetzen.
Die Befristung erfolgt zur wissenschaftlichen Qualifikation nach § 2 Abs. 1 WissZeitVG (Wissenschaftszeitvertragsgesetz). Demnach können nur Bewerber:innen berücksichtigt werden, die noch in dem entsprechenden Umfang über Qualifizierungszeiten nach § 2 Abs. 1 WissZeitVG verfügen.
Offen für unkonventionelle Ansätze in Forschung und Lehre hat die Universität Bremen sich seit ihrer Gründung vor 50 Jahren ihren Charakter als Ort der kurzen Wege für Menschen und Ideen bewahrt. Mit einem breiten Fächerspektrum verbinden wir außergewöhnliche Leistungsstärke und großes Innovationspotenzial. Als ambitionierte Forschungsuniversität stehen wir für den Ansatz des Forschenden Lernens und eine ausgeprägte Orientierung an Interdisziplinarität. Wissenschaftliche Kooperationen weltweit gestalten wir aktiv und partnerschaftlich.
Heute lernen, lehren, forschen und arbeiten rund 23.000 Menschen auf unserem internationalen Campus. In Forschung und Lehre, Verwaltung und Betrieb bekennen wir uns nachdrücklich zu den Zielen der Nachhaltigkeit, Klimagerechtigkeit und Klimaneutralität. Unser Bremer Spirit drückt sich aus im Mut, Neues zu wagen, in einem unterstützenden Miteinander, in Respekt und Wertschätzung füreinander. Mit unserem Studien- und Forschungsprofil und als Teil des europäischen YUFE-Netzwerks übernehmen wir gesellschaftliche Verantwortung in der Region, in Europa und der Welt.
Stellenbeschreibung
In diesem Kontext steht auch das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Verbundprojekt „Entwicklung von Decoupling-Strategien zur Schaffung resilienter Produktionssysteme“. Das übergeordnete Ziel des Vorhabens ist die Steigerung der Resilienz in produzierenden Unternehmen durch die Befähigung zum vorausschauenden, proaktiven Umgang mit Decoupling. Zur Schaffung resilienter Produktionssysteme und einer agilen und anpassungsfähigen Organisation werden kritische Lieferketten innerhalb des Produktionssystems datengetrieben identifiziert und darauf aufbauend Strategien zum Umgang mit Decoupling simulations- und stresstestbasiert entwickelt.
Die Anstellung erfolgt am Fachbereich Produktionstechnik an der Universität Bremen im Fachgebiet Prozessgerechte Technologiegestaltung (Prof. Dr.-Ing. Kirsten Tracht) am Bremer Institut für Strukturmechanik und Produktionsanlagen (bime).
Im Projekt „Entwicklung von Decoupling-Strategien zur Schaffung resilienter Produktionssysteme“ werden zwei wissenschaftliche Mitarbeitende gemeinsam eine innovative Methode zur ereignisgdiskreten Simulation für die Analyse von Strategien zum Umgang mit Decoupling auf Produktionsplanungs- und Steuerungebene entwickeln und anhand konkreter industrieller Szenarien validieren sowie daraus best practices ableiten.
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