Forschung für Arbeit und Gesundheit Wir, die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), sind eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Wir betreiben Forschung, beraten die Politik und fördern den Wissenstransfer im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Zudem sind wir in der europäischen Chemikalienregulation tätig und betreiben mit der DASA Arbeitsweltausstellung ein Museumshaus zum Wandel der Arbeit. An unseren Standorten Dortmund, Berlin und Dresden arbeiten rund 800 Beschäftigte. Wir, die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), suchen für die Fachgruppe 2.4 »Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt« am Standort Dortmund zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlichen Mitarbeiter (w/m/d) im Themenfeld: Künstliche Intelligenz bis Entgeltgruppe 14 TVöD Vollzeit/Teilzeit unbefristet Bewerbungsfrist: 24.11.2024 Das Feld der Künstlichen Intelligenz (KI), in dem sich unterschiedliche Technologien basierend auf Kombinationen von Daten, Algorithmen, Software und Hardware für verschiedene Einsatzbereiche finden, wird auch hinsichtlich der Gestaltung und ihrer Auswirkungen auf die Arbeitswelt eine große wissenschaftliche und technologische Herausforderung sein. In vielen Bereichen der Arbeitswelt können Chancen wie auch Risiken entstehen. Daher widmet sich die Gruppe 2.4 diesem Thema im Rahmen verschiedener Forschungsvorhaben. Ihre Aufgaben: Forschung zu Einsatzmöglichkeiten und -grenzen von KI in der Arbeitswelt unter Berücksichtigung der Anforderungen an eine sichere und vertrauenswürdige KI sowie Analyse von KI-basierten Anwendungen, Arbeitsmitteln und Produkten für eine menschengerechte und sichere Gestaltung Entwicklung von Konzepten und Empfehlungen für die Nutzung von KI in der betrieblichen Praxis Initiierung, Konzeptionierung und Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten in Form von Eigenforschung sowie wissenschaftliche Begleitung extern zu vergebenden Projekten Monitoring der Entwicklungen sowie Bereitstellung von Inhalten und Formaten für den Wissenstransfer zwischen Forschung, Politik, Behörden und Anwendern Untersuchung der Zusammenhänge zwischen nationalen, europäischen und internationalen regulativen Anforderungen und der Gestaltung von KI-Systemen im Arbeitskontext Politikberatung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zu den Themen der Gruppe; Einbringung der Erkenntnisse in relevante KI-Gremien Ihr Profil: Erforderlich: Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in Informatik, Ingenieurwissenschaften oder verwandter Wissenschaften (Master oder Uni-Diplom mit mindestens 300 ECTS) Ausgewiesene Fachkenntnisse zu unterschiedlichen KI-Verfahren, ihren Charakteristiken und Anwendungsmöglichkeiten sowie Erfahrungen bei der Implementierung Ausgewiesene Fachkenntnisse zu Erklärbarkeit, Transparenz und Zuverlässigkeit von KI, belegt durch einschlägige Publikationen Kenntnisse in der Konzeptionierung, Koordinierung und Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten in Innovationsthemen, speziell zu KI Fähigkeit zum internationalen Austausch (belegt durch internationale Präsentationen und Veröffentlichungen) sowie sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse Wünschenswert: Abgeschlossene Promotion Eigeninitiative und hohes Interesse an der Erforschung spannender Fragestellungen Interesse an technologischen Innovationen und ihren gesellschaftlichen, arbeitsweltbezogenen Bedeutungen, Motivation für eine positive Ausgestaltung der Technologien Interesse an der Politikberatung und am Transfer in die Praxis, ggf. durch die Mitarbeit in Fachgremien Offenheit für Gender- und Inklusionsaspekte sowie interkulturelle Kompetenz; ausgeprägte Innovationskraft und Offenheit für neue Themen und Wege; hohes Interesse an kontinuierlicher Qualifizierung; vertrauenswürdige Persönlichkeit mit der Fähigkeit zur zielgruppenorientierten sowie wertschätzenden Kommunikation Bereitschaft zu Dienstreisen, insbesondere zu den Standorten der Bundesanstalt Wir bieten: Zukunftsorientiertes, innovatives und gesellschaftlich bedeutendes Arbeitsfeld mit sehr guter technologischer Ausstattung Gutes Arbeitsklima in einer teamorientierten Struktur und die Möglichkeit, eigene Ergebnisse national/international zu vertreten sowie in die wissenschaftliche Politikberatung einzubringen Flexible Arbeitszeit und ortsflexible Arbeitsmöglichkeit mit moderner Arbeitsplatzausstattung; individuelle Personalentwicklungsmaßnahmen Engagierte Personalentwicklung mit Qualifizierungsmöglichkeiten Attraktives Entgelt mit Zusatzrente und Prämiensystem (Anwendung Bundesregelungen) Vielfältige Verkehrsanbindung, Jobticket mit bis zu 50prozentiger Arbeitgeberförderung Gesundheitsförderung durch ein engagiertes betriebliches Gesundheitsmanagement Interesse geweckt? Wir freuen uns über Ihre Bewerbung Unser Selbstverständnis als zertifizierte Arbeitgeberin ist es, für eine familienfreundliche, vielfältige, nachhaltige und chancengleiche Arbeitswelt einzustehen. Die Gleichstellung von Frau und Mann ist unser Ziel. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Eine Teilzeitbeschäftigung ist möglich. Auch eine Behinderung sollte Sie nicht hemmen, sich bei uns zu bewerben und uns Ihre Kompetenzen aufzuzeigen. Wir unterstützen ausdrücklich die Ziele der UN-Behindertenrechtskonvention und setzen uns nach Maßgabe des SGB IX und des Behindertengleichstellungsgesetzes besonders für die Belange von Menschen mit Behinderungen ein. Hinsichtlich der Erfüllung der Ausschreibungsvoraussetzungen erfolgt eine individuelle Betrachtung. Wie Sie sich bewerben: Bis zum 24.11.2024 unter Angabe der Kennziffer 63/24 WM 2.4 über die Plattform www.interamt.de (Stellen-ID: 1209188). Für Fragen zum Auswahlverfahren steht Ihnen Frau Martina Driller, Tel. 0231 9071-2221 zur Verfügung; bei fachlichen Fragen wenden Sie sich bitte an Frau PD Dr. rer. nat. Thea Radüntz Tel. 0231 9071-2412. Weitere Informationen finden Sie unter www.baua.de. Zertifikat seit 2006 Zertifikat seit 2007 Zertifikat seit 2009 Zertifikat seit 2019