In der Philosophischen Fakultät II, Institut für Sportwissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist zum 01.10.2025 folgende Stelle zu besetzen:
W2-Professur
Sportwissenschaft mit dem Schwerpunkt
»Training und Gesundheit«
Aufgaben:
Sie übernehmen die fachliche Verantwortung für den Bereich der Sportwissenschaft mit dem Schwerpunkt »Training und Gesundheit« in Forschung und Lehre in der gesamten Breite und Tiefe. Inhaltlich soll die Professur interdisziplinär trainings-, ernährungs- und gesundheitswissenschaftliche Theorien, Modelle und Konzepte zur Steigerung, Aufrechterhaltung und Wiederherstellung von sportlicher Leistungsfähigkeit und Gesundheit bearbeiten sowie deren Erkenntnisse in die Praxis transformieren. Erwartet wird die Fähigkeit zum Anschluss an die Forschungsprofile der Universität »Transformation« und/oder »Wissenskulturen und Bildung«. Weiterhin unterstützt die Professur als fachlicher Ansprechpartner die theoretischen und praktischen Bereiche in den Bewegungsfeldern und die der Sportarten. Es wird erwartet, dass die Professur aktiv dazu beiträgt, das Drittmittelaufkommen im Institut für Sportwissenschaft zu steigern sowie die nationale und internationale Sichtbarkeit zu erhöhen. Weiterhin wird die Mitwirkung bei der akademischen Selbstverwaltung und die Mitarbeit in Gremien erwartet. Die Aufgaben ergeben sich aus § 34 des Hochschulgesetzes Sachsen-Anhalt.
Die Professur ist in der Lehre an folgenden Studiengängen beteiligt:
Lehramt im Fach Sport für Gymnasien, Sekundarschulen, Förderschulen und Grundschulen
Bachelor Sportwissenschaft 120/90/60 LP
Masterstudiengang Sport und Ernährung (Studiengangsleitung)
Masterstudiengang Angewandte Sportpsychologie
Voraussetzungen:
Gesucht wird eine Persönlichkeit mit herausragender wissenschaftlicher Qualifikation sowie der besonderen Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit in den trainingswissenschaftlichen und gesundheitsassoziierten Themenfeldern. Personen, die sich bewerben, müssen die Berufungsvoraussetzungen gemäß § 35 des Hochschulgesetzes Sachsen-Anhalt erfüllen. Einstellungsvoraussetzungen sind insbesondere eine einschlägige Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen und pädagogische Eignung. Vorausgesetzt werden weiterhin empirische Forschungsleistungen im Themenfeld der akuten sowie chronischen Anpassungen durch Training mit verstärkt gesundheitsorientierter Auslegung in Therapie und Ernährung. Weiterhin werden hervorragende Sprachkenntnisse in deutscher und englischer Sprache vorausgesetzt. Gewünscht sind Erfahrungen in der Einwerbung und Durchführung von Drittmittelprojekten und in der interdisziplinären Zusammenarbeit.
Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen am wissenschaftlichen Personal an und fordert qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben.
Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist seit 2009 als »familiengerechte Hochschule« zertifiziert. Sie versteht sich als familienfreundliche Hochschule und unterstützt aktiv bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnissen, Darstellung des wissenschaftlichen Werdeganges, Publikationsverzeichnis, derzeitige und geplante Forschungsvorhaben, Umfang der bisher eigenständig eingeworbenen Drittmittel sowie Nachweis der bisherigen Lehrtätigkeit und eine Forschungskonzeption werden unter Angabe der Privatanschrift bis 4 Wochen nach Erscheinen der Ausschreibung elektronisch über das Berufungsportal der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg erbeten:
http://berufungsportal.uni-halle.de
Ansprechperson ist die Dekanin der Philosophischen Fakultät II, Prof. Dr. Susanne Voigt-Zimmermann, Tel.: 0345 55 23500, E-Mail: dekanin@philfak2.uni-halle.de
Die Ausschreibung erfolgt unter Vorbehalt eventueller haushaltsrechtlicher Restriktionen. Bewerbungskosten werden von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg nicht erstattet.