Das Sektorvorhaben „Antikorruption und Integrität“ berät das Bundes-ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zu Antikorruption und Integrität als Betätigungsfeld der deutschen staatlichen Entwicklungszusammenarbeit (EZ). Das Sektorvorhaben hat zum Ziel, die Kapazitäten des BMZ im Bereich Antikorruption zu stärken und dabei zu unterstützen, Antikorruption und Integrität systematisch in die deutsche staatliche EZ zu integrieren. Dazu unterstützt das Vorhaben bei der Umsetzung des Qualitätsmerkmals Antikorruption, entwickelt und testet Beratungsansätze für Auslandsvorhaben, berät zur Gestaltung von Prozessen und Verfahren, bildet fort, arbeitet Wissen auf und kommuniziert dieses auf nationaler und internationaler Ebene. Das Vorhaben arbeitet im Auftrag des BMZ in internationalen Netzwerken und zu internationalen politischen Prozessen.
• Unterstützung bei rechtlichen Fragen zu Antikorruption in der Entwicklungszusammenarbeit, u.a. zu Zivilgesellschaft, Investigativjournalismus, Informations- und Kommunikationstechnologien, nachhaltiger Wirtschaftsentwicklung, Umweltthemen (Klimaschutz, Biodiversität), Land Governance, Gender sowie zu weiteren Schwerpunktthemen des Auftraggebers
• Recherche zu nationalen und internationalen Plattformen und politischen Prozessen (G20, G7, OECD, Afrikanische Union, UNCAC, IACC, BMZ 2030 etc.) und relevanten Handlungsfeldern der Bundesregierung, u.a. vor dem Hintergrund der Afrika-Ausrichtung der deutschen Entwicklungspolitik
• Erstellung von Dokumenten, Stellungnahmen, Kommentierungen, Präsentationen und Arbeitsmaterialien für das Governance Referat des BMZ
• Analyse von aktuellen völkerrechtlichen Studien und Publikationen
• Unterstützung des Mainstreamings und Wissensmanagement von Antikorruption in der GIZ und in den Durchführungsorganisationen
• Erstes juristisches Staatsexamen
• Englisch verhandlungssicher in Wort und Schrift, weitere Fremdsprachen sind von Vorteil
• Interesse und juristische Vorkenntnisse im Themenfeld "Antikorruption und Integrität", idealerweise nachgewiesen durch erste Arbeitserfahrungen, Forschungsarbeiten oder Studienschwerpunkt. Vorkenntnisse in der Arbeitsweise und fachliches Vorwissen zu Governance-Fragen sind von Vorteil
• Bewerber*innen sollten gute, politisch sensible Kommunikationsfähigkeit in schriftlicher und mündlicher Form aufweisen sowie die Fähigkeit besitzen, auch komplexe Zusammenhänge verständlich darzustellen. Praxiserfahrung in Entwicklungsländern ist von Vorteil, aber nicht Bedingung.
• Gute Anwenderkenntnisse im Umgang mit den gängigen EDV-Anwenderprogrammen (insbesondere MS Office: Teams, Outlook, Word, Excel, PowerPoint)
Die GIZ ist Unterzeichnerin der Charta der Vielfalt. Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt im Unternehmen sind uns wichtig. Alle Mitarbeiter*innen sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht und geschlechtlicher Identität, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung.
Die GIZ möchte den Anteil von Menschen mit Behinderung im Unternehmen erhöhen. Daher freuen wir uns über entsprechende Bewerbungen.
Dies ist eine Dauerausschreibung, die Dauer der Referendariatsstationen beträgt 3-4 Monate.
Wir sind ganzjährig auf der Suche nach Bewerber*innen. Bitte teilen Sie uns in Ihrem Anschreiben den exakten Einsatzzeitraum mit. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, tabellarischen Lebenslauf und Zeugnisse) senden Sie bitte direkt per Email an Herrn Marc Loesewitz ().