Das Jobcenter der Stadt Mülheim an der Ruhr hat mehrere Stellen in Vollzeit (39 Stunden wöchentlich für Tarifbeschäftigte, 41 Stunden wöchentlich für Beamtinnen und Beamte) als
Casemanager*in (m/w/d) in der Grundsicherung für Arbeitssuchende (U25 - Bereich)
(Entgeltgruppe 10 TVöD, mindestens 46.743,- € bis 65.203,- € im Jahr, je nach einschlägiger Berufserfahrung bzw. A 11 LBesG bei bereits bestehendem Beamtenverhältnis)
zu besetzen.
Das Jobcenter der Stadt Mülheim an der Ruhr ist als zugelassener kommunaler Träger zuständig für die Grundsicherungsleistungen. Das kommunale Jobcenter hat den Anspruch, dass jede*r Arbeitssuchende mit unserer Unterstützung in seiner/ihrer Biografie einen Schritt weiterkommt - zu einem Schulabschluss, zu einer Ausbildung, zu einer Qualifizierung, am Ende zu einer Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt. Der Tätigkeitsbereich umfasst das beschäftigungsorientierte Fallmanagement im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende. Hierzu zählen:
Durchführung lösungsorientierter Beratung der unter 25-jährigen Bürgergeldempfänger*innen
Planung von Hilfsangeboten
Erstellung von Kooperationsplänen
Unterstützung bei dem Übergang von der Schule in den Beruf
Vermittlung in Ausbildungs- und Arbeitsstellen
Kooperation mit (beauftragten) Dritten
Steuerung und Überwachung der Integrationsprozesse
Teilnahme an und Durchführung von Gruppenveranstaltungen für Ausbildungsplatzsuchende
Befähigung für die Laufbahngruppe 2, 1. Einstiegsamt des nichttechnischen Verwaltungsdienstes (bisher: gehobener nichttechnischer Verwaltungsdienst) bzw. Abschluss als Bachelor of Laws (HSPV NRW) oder Abschluss des Verwaltungslehrgangs II (VL II) oder
Abschluss als Diplom-Finanzwirt*in bei der Finanzverwaltung oder
Diplom-Rechtspfleger*in im Justizdienst oder
Bachelor oder Diplom im Bereich Verwaltungsmanagement oder
Bachelor oder Diplom im Bereich Kommunaler Verwaltungsdienst - Fachrichtung Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre oder
Bachelor oder Diplom im Bereich Public Management oder
Personen mit erfolgreich absolvierten ersten juristischen Staatsexamen und Zusatzqualifikation zum/zur Casemanager*in bzw. Bereitschaft, diese zeitnah zu erwerben oder
Bachelorabschluss im Bereich Sozialarbeit/Sozialpädagogik oder vergleichbaren pädagogischen Studiengängen
Interkulturelle Kompetenzen
Konflikt- und Durchsetzungsfähigkeit
Fähigkeit zu zielorientiertem und budgetorientiertem Arbeiten
Empathie
Gesprächs-, Beratungs- und Verhandlungskompetenz
wünschenswert sind
Erfahrungen in der Beschäftigungsförderung, Arbeitsvermittlung, berufl. Orientierung oder Personalentwicklung, umfassende Kenntnisse des SGB II/III
Zusatzqualifizierung im "Fallmanagement" sowie zum Fachkonzept „Sozialraumorientierung“ oder vergleichbare Zusatzausbildung
grundlegende Arbeitsmarktkenntnisse, ein Verständnis von betrieblichen Personalrekrutierungsstrategien und Kenntnis über die Instrumente und Vorgehensweisen der aktiven Arbeitsförderung und -vermittlung
eine interessante, anspruchsvolle und selbständige Tätigkeit,
einen sicheren und unbefristeten Arbeitsplatz am Standort Mülheim an der Ruhr mit Tarifbindung sowie eine jährliche Sonderzahlung gemäß tarifvertraglicher Bestimungen,
eine Betriebsrente ohne Eigenbeteiligung (Rheinische Zusatzversorgungskasse) und leistungsorientierte Bezahlung für tariflich Beschäftigte,
Vorschussmöglichkeiten und Rabatte durch Corporate Benefits,
flexible Arbeitszeit und 30 Tage Urlaub im Jahr sowie Bildungsurlaub,
umfangreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Interner Stellenmarkt und fit@job-Programme zur Gesundheitsförderung.
Bitte geben Sie beim Wunsch einer Teilzeitbeschäftigung die maximal mögliche wöchentliche Arbeitszeit an.
Die Einstellung/der konkrete Einstellungszeitpunkt für die ausgeschriebene Stelle steht prinzipiell unter dem Vorbehalt, dass der Stellenplan 2025 durch die Aufsichtsbehörde genehmigt wird. Erfahrungsgemäß wird der Genehmigungsprozess Mitte 2025 abgeschlossen sein.
Ihre eingereichten Bewerbungsunterlagen werden spätestens nach 6 Monaten datengeschützt vernichtet.
Die Stadt Mülheim an der Ruhr fördert aktiv die Gleichstellung von Mann und Frau im Beruf. Wir wünschen uns, dass sich die gesellschaftliche Vielfalt unserer Region auch bei den Beschäftigten widerspiegelt und begrüßen deshalb Bewerbungen von Frauen und Männern, unabhängig von kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion bzw. Weltanschauung, Behinderung oder Identität. Wir freuen uns auch über Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund! Bewerbungen schwerbehinderter und gleichgestellter Menschen sind erwünscht.