Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Daran arbeiten am KIT rund 9.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Forschung, Lehre und Innovation zusammen.
Wir suchen für das Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion (IIP) zum nächstmöglichen Zeitpunkt zunächst befristet auf 2 Jahre, eine anschließende Verlängerung wird angestrebt, eine/einen
Mitarbeiterin / Mitarbeiter (w/m/d) in der Wissenschaft am Deutsch-Französischen Institut für Umweltforschung im Bereich Energiewirtschaft
Das DFIU ist eine Forschungseinrichtung mit dem Auftrag, den weit verbreiteten Wunsch Frankreichs und Deutschlands nach Stärkung der grenzüberschreitenden wissenschaftlichen Zusammenarbeit zu unterstützen. Unser Ziel ist es, einer der zentralen wissenschaftlichen Akteure auf dem Gebiet der deutsch-französischen und internationalen Umwelt- und Energieforschung zu sein. Es ist mit dem Institut für Industrielle Produktion (IIP) verbunden.
Hauptaufgabe ist die Bearbeitung interdisziplinärer, praxisorientierter Forschungsprojekte, die sich mit empirischen Studien zur Akzeptanz im Kontext der nachhaltigen Energiewende beschäftigen. Im Vordergrund steht die Untersuchung des Entscheidungsverhaltens von Akteuren (z. B. private Haushalte) in Bezug auf Energiekonsum und Technologieakzeptanz. Dabei kommen vor allem quantitative (z. B. Befragungen, experimentelle Studien), aber auch qualitative Forschungsmethoden (z. B. Interviews) zum Einsatz. Ihre Aufgabe ist die Entwicklung und anschließende Auswertung derartiger Studien mithilfe statistischer Verfahren. Ein besonderer Schwerpunkt dieser Forschung sind Energie- und Umweltfragen im deutsch-französischen Kontext. Kurzfristige Projektinhalte sind die Durchführung empirischer Studien zu wasserstoffbasierten Energietechnologien sowie Smart-Meter-Akzeptanz in Deutschland und Frankreich sowie die Mitarbeit an Projektberichten und Workshops.
Das Projekt ist am Deutsch-Französischen Institut für Umweltforschung angesiedelt.
Die Stelle ist in der Gruppe Energie und Verhalten am Lehrstuhl für Energiewirtschaft des IIP zu besetzen. Die Forschungsgruppe befasst sich mit Fragen der Akzeptanz von (Energie-)Innovationen und des Energieverhaltens aus empirischer Perspektive.
Die Möglichkeit zur Promotion ist gegeben.
* Sie verfügen über eine abgeschlossene Hochschulbildung (Master) der Fachrichtungen (Sozial-/Umwelt-)Psychologie, Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen, Politikwissenschaften, Soziologie oder in einem vergleichbaren Studiengang mit u. a. empirischer Ausrichtung.
* Interesse an der Durchführung quantitativer und qualitativer Analysen und Erfahrung in der Durchführung von repräsentativen Umfragen und Interviews sind sehr vorteilhaft.
* Kenntnisse/Erfahrungen in der statistischen Datenanalyse.
* Neben der fachlichen Eignung werden ein hohes Engagement sowie sehr gute englische und deutsche oder französische Sprachkenntnisse erwartet.
* Energiewirtschaftliche Kenntnisse sind erwünscht, aber keine Voraussetzung.
Teil bei der einzigen deutschen Exzellenzuniversität mit nationaler Großforschung und arbeiten Sie unter hervorragenden Arbeitsbedingungen in einem internationalen Umfeld an der aktuellen Forschung und Lehre für unsere Zukunft. Starten Sie beruflich mit einer zielgerichteten Einarbeitung sowie breitgefächerten Weiterqualifizierungsangeboten. Profitieren Sie von flexiblen Arbeitszeitmodellen (Gleitzeit, Homeoffice), diversen Sport- und Freizeitangeboten sowie Kinder- und Ferienbetreuungsangeboten. Des Weiteren bieten wir einen Zuschuss zum Jobticket BW in Höhe von 25 €/Monat und ein vielseitiges Angebot in verschiedenen Mensen.
Wir streben eine möglichst gleichmäßige Besetzung der Arbeitsplätze mit Beschäftigten (w/m/d) an und würden uns daher insbesondere über Bewerbungen von Frauen freuen.
Bei gleicher Eignung werden anerkannt schwerbehinderte Menschen bevorzugt berücksichtigt.
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