Als Physiotherapeut/in sorgst du dafür, dass jeder in Bewegung bleibt – vom Baby bis zum Senior, vom Büroangestellten bis zur Spitzensportlerin. Du bringst den Profifußballer nach dem Bänderriss wieder auf die Beine, hilfst dem Dreijährigen, Verzögerungen in der Entwicklung aufzuholen. Und unterstützt Arthrose- und Rheumakranke, in ihrem Alltag möglichst schmerzfrei und selbstständig zu bleiben. Immer häufiger bist du auch im Fitness-, Sport- und Wellness-Bereich gefragt. Hier gibst du Vorsorge- und Rehabilitationskurse für rückenschonendes Arbeiten oder berätst Freizeitsportler in Sachen Training. Physiotherapeuten kennen sich sehr gut mit dem menschlichen Körper und seinen Muskeln, Knochen und Gelenken aus. Du stimmst dich zwar eng mit Ärzten ab, arbeitest aber immer eigenständig und verantwortungsvoll. Damit sich deine Patienten wieder besser bewegen können oder gar nicht erst krank werden, erstellst du nach gründlicher Untersuchung individuelle Therapiepläne und setzt diese in Absprache mit ihnen um. In deinen therapeutischen Anwendungen kommen schon mal Bälle oder Hanteln zum Einsatz. Du arbeitest aber ebenfalls mit Massagen, Gelenk- und Muskeltechniken, Wärme, Ultraschall oder im Wasser. Für den Therapieerfolg genauso wichtig sind übrigens dein Einfühlungsvermögen und die Freude daran, mit Menschen zu arbeiten. Schließlich kommst du während der Behandlungen in engen Kontakt mit deinen Patienten und motivierst sie zum Training. Damit du jeden Patienten bestmöglich behandeln kannst, sind Fingerfertigkeit und Fachwissen, aber auch Geduld gefragt. Während deiner Ausbildung eignest du dir umfangreiche Kenntnisse in Anatomie, Bewegungs- und Krankheitslehre an. Fächer wie Pädagogik, Psychologie und Soziologie ergänzen dein Know-how, schließlich ist es auch wichtig, im Umgang mit deinen Patienten den richtigen Ton zu treffen. Dein Wissen setzt du von Anfang an in die Praxis um. In unseren speziell ausgestatteten Praxisräumen heißt es für dich: Behandlungstechniken üben. Natürlich geht’s auch raus in die Berufswelt. Während deiner Praktika in Krankenhäusern, Rehakliniken und Praxen wendest du das Gelernte an echten Patienten an. Dort bekommst du einen Einblick in verschiedene Arbeitsfelder und knüpfst wertvolle Kontakte für deinen späteren Berufseinstieg. Deine Jobaussichten: gesund und munter Als Physiotherapeut/in bist du in vielen Bereichen gefragt. Je nach eigenem Interesse oder Schwerpunkt arbeitest du in: • Krankenhäusern • Kur- und Rehabilitationszentren • Physiotherapiepraxen • Fitness- und Sporteinrichtungen • Altenheimen • Behinderteneinrichtungen Wenn du dein eigener Chef sein willst, kannst du dich ebenfalls mit einer eigenen Praxis selbstständig machen. Was auch immer geht: dich fachlich weiterqualifizieren. Entweder mit Fort- und Weiterbildungen oder durch ein Studium, das dich auf eine Führungskarriere oder den direkten Einstieg in Lehre und Forschung vorbereitet. Beste Basis dafür ist ein Bachelor-Aufbaustudiengang bei unseren Schwesterunternehmen Hochschule Fresenius und Carl Remigius Medical School. Allein durch die Vielfalt der Tätigkeitsbereiche hast du heute schon beste Chancen, einen Arbeitsplatz zu finden, der dir Spaß macht. Für Physiotherapeuten sind aber auch die Zukunftsaussichten hervorragend, da wir alle immer länger fit und gesund bleiben möchten. Als Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in hast Du mit der Physiotherapie-Nachqualifizierung die Möglichkeit, eine verkürzte Physiotherapie-Ausbildung zu absolvieren. Damit erweiterst Du Deine beruflichen Perspektiven und profitierst von den wachsenden Einsatzmöglichkeiten, die sich für Physiotherapeuten ergeben.