Entgeltgruppe E 13 TVL (Kennziffer 2025-03) Im IBBW wird ein strategisches Bildungsmonitoring aufgebaut, das eine datengestützte Qualitätsentwicklung von den Schulen bis hin zum Kultusministerium unterstützen soll. Kernaufgaben sind die Entwicklung von Instrumenten zur Kompetenzmessung sowie zur Evaluation von Unterrichts- und Schulqualität, Systemanalysen, Bildungsberichterstattung sowie Forschungskooperation und Wissenschaftstransfer. Informationen zum Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg finden Sie hier. Ihre Aufgaben: »Auf dem Weg zur inklusiven beruflichen Schule / Umgang mit Heterogenität (inklusivBS)« ist ein vom Kultusministerium initiiertes Projekt für berufliche Schulen in Baden-Württemberg. Von den teilnehmenden Schulen wird ein schul- und jeweils bildungsgangspezifisches pädagogisches Konzept erarbeitet, mit dem Ziel, die Weiterentwicklung und Professionalisierung der Schule im Umgang mit Heterogenität und den Ausbau inklusiver Bildungsangebote zu fördern. Das IBBW ist mit der begleitenden wissenschaftlichen Evaluation des Projekts beauftragt. Der Schwerpunkt dieser Evaluation liegt auf der Prozessebene. Es sollen u.a. Erkenntnisse zum Transfer des Projektes in die Fläche gewonnen sowie hemmende bzw. fördernde Faktoren für den Erfolg des Projektes in Bezug auf die Schul- und Systementwicklung herausgearbeitet werden. Darüber hinaus ist das IBBW mit der konzeptionellen Entwicklung eines Vergabeverfahrens für das Siegel »inklusivBS-Schule« (Arbeitstitel) beauftragt. Die Kriterien hierfür werden auf Grundlage der Projektvorgaben für die inklusivBS-Schulen sowie in enger Abstimmung zwischen IBBW und KM entwickelt. Ihre Aufgabe ist die begleitende wissenschaftliche Evaluation sowie die Mitentwicklung des Siegelvergabeverfahrens. Hierzu gehören insbesondere: Entwicklung eines Konzepts für die begleitende Evaluation, Planung, Durchführung und Auswertung der begleitenden Evaluation, adressatenbezogene Aufbereitung und Berichtlegung von Ergebnissen, Mitwirkung bei wissenschaftlichen und praxisorientierten Vorträgen und Publikationen, enge Zusammenarbeit mit den Projektbeteiligten (Kultusministerium, Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung, Projektschulen, Hochschulpartner und ggf. weitere), konzeptionelle Entwicklung des Siegelvergabeprozesses (z.B. Kriterien, Prozess, Organisation, Pilotierung). Eine Änderung des Aufgabenzuschnitts bleibt vorbehalten. Unser Angebot: Verantwortungsvolle, interessante Aufgaben in einem motivierten und kollegial arbeitenden, interdisziplinären Team. Möglichkeit zum wissenschaftlichen Publizieren, Vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Flexible Arbeitszeitgestaltung, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Unterstützung Ihrer Mobilität mit dem Job Ticket BW, Ihr Profil: In Betracht kommen Bewerberinnen und Bewerber mit einem abgeschlossenen wissenschaftlichen Hochschulstudium (Mastergrad oder gleichwertiger Abschluss) in Berufs- oder Wirtschaftspädagogik, Psychologie, Empirischer Bildungsforschung, Sonderpädagogik, Sozialwissenschaften, Erziehungswissenschaften, Lehramt oder vergleichbaren Studiengängen. Kenntnisse des berufsbildenden Bereichs und des Bereichs Umgang mit Heterogenität / Inklusion / Sonderpädagogik sind von Vorteil. Für die Aufgabenbereiche sind folgende Anforderungen darüber hinaus von besonderer Bedeutung: gute Kenntnisse in quantitativen und/oder qualitativen Forschungsmethoden, Freude am konzeptionellen und wissenschaftlichen Arbeiten, Fähigkeit, sich schnell und umfassend in neue Problemstellungen einzuarbeiten, gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen und Kommunikationsgeschick, Teamfähigkeit, Kooperationsvermögen und Adressatenorientierung, hohe Einsatzbereitschaft, Eigeninitiative, Zielorientierung, Offenheit und Flexibilität. Von den Inhaberinnen und Inhabern ausländischer Hochschulabschlüsse ist der Bewerbung eine Bescheinigung über die Bewertung ihrer Qualifikation bzw. Anerkennung beizufügen. Anfragen hierzu können an die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) im Sekretariat der Kultusministerkonferenz gerichtet werden ( Informationen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer: Die Einstellung erfolgt im Arbeitnehmerverhältnis in Abhängigkeit der persönlichen und tarifrechtlichen Voraussetzungen nach den Vorschriften des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Vollzeitstellen sind grundsätzlich teilbar. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt. Wir möchten den Anteil der Frauen im IBBW weiter erhöhen und sind deshalb an Bewerbungen von Frauen besonders interessiert. Das IBBW trägt das Prädikat mit Auszeichnung als »Familienbewusstes Unternehmen + Ausgezeichnet Digital«. Nähere Auskünfte erteilt die Leiterin des Referates 43 Frau Dr. Alexandra Dehmel unter Telefon 0711/6642-4300, E-Mail: alexandra.dehmel@ibbw.kv.bwl.de. Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer mit den üblichen Unterlagen bis 27. März 2025 an das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport - Personalreferat 15 - Postfach 10 34 42, 70029 Stuttgart Gerne können Sie Ihre Bewerbung per E-Mail (bitte zusammengefasst in einer Anlage im PDF-Format) an poststelle@km.kv.bwl.de übermitteln. Aus Verwaltungs- und Kostengründen können wir Ihre Bewerbungsunterlagen leider nicht zurücksenden. Ihre Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Auswahlverfahrens datenschutzkonform vernichtet. Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten bei Bewerbungsverfahren finden Sie hier.Erziehung, Pädagogik, Weiterbildung Sozialpädagogik, Soziale Arbeit Soziologie Psychologie, Psychotherapie Assistent, Assistentin, Referent, Referentin Lehre & Forschung, Wissenschaft Erziehung, Bildung Öffentliche Verwaltung: Land Teilzeit Vollzeit