Bachelorstudiengang Maschinenbau (praxisintegriert) Zugangsvoraussetzungen Abitur bzw. Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung. Für das praxisintegrierte Studium ist ein Ausbildungs- oder Praktikumsplatz bzw. ein Arbeitsverhältnis mit einem kooperierenden Unternehmen nachzuweisen. Studienziele Ziel des Studiengangs ist es, den Studierenden die Fähigkeit zum ingenieurmäßigen Arbeiten in den verschiedenen Branchen des Maschinenbaus zu vermitteln. Dazu sind technische, betriebswirtschaftliche und fremdsprachliche Kenntnisse sowie die Methoden des Projekt- und Qualitätsmanagements erforderlich. Der studienbegleitenden Einsatz der Studierenden in den kooperierenden Unternehmen verknüpft dabei Theorie und Praxis. Die Studierenden lernen, technische Fragestellungen abzugrenzen und zu analysieren sowie zugehörige Lösungskonzepte zu entwickeln, zu planen und zu detaillieren. Eine fachliche Vertiefung bieten die grundlegenden Richtungen Konstruktion, Fertigung und Kunststofftechnik. Studienverlauf Die technischen Grundlagenmodule bieten eine solide Basis für die vielfältigen Aufgaben im Maschinenbau. In den Vertiefungsrichtungen ab dem 4. Semester und in den Wahlpflichtmodulen können sich die Studierenden ihren individuellen Neigungen entsprechend verschiedenen Schwerpunkten widmen. In drei Unternehmensprojekten und im Rahmen der Bachelorarbeit führen die Studierenden Projekte mit Bezug zur betrieblichen Praxis in Abstimmung mit den Lehrenden durch. In diesem Rahmen können unternehmensspezifische Themen und Inhalte vertieft werden, um die Studierenden auf die speziellen Aufgaben in der betrieblichen Praxis vorzubereiten. Das Studium qualifiziert für einen erfolgreichen Berufseinstieg als Ingenieurin und Ingenieur und ein weiterführendes Masterstudium. Berufsfelder Maschinenbauingenieurinnen und -ingenieure sind in vielen Branchen gesuchte Fach- und Führungskräfte, beispielsweise in Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus, der Bau und Grundstoffindustrie, der Chemie- und Pharmaindustrie, in Consulting-Unternehmen, in Unternehmen der Konsumgüterindustrie, in Konstruktionsbüros, Unternehmen der Elektrotechnik, der Elektroindustrie und des Fahrzeugbaus. Praxisintegriertes Studium Im praxisintegrierten Studium sind die Studierenden über die gesamte Studiendauer in einem Unternehmen beschäftigt. Es wechseln sich Praxisphasen im Unternehmen (elf Wochen) mit Theoriephasen an der Hochschule (zwölf Wochen) ab. Die Studierenden bereiten sich anhand der zur Verfügung gestellten Literatur auch während der Praxisphasen auf die Theoriephasen vor. Dadurch wachsen sie von Beginn an in das Unternehmen hinein und können die akademische Ausbildung mit der beruflichen Praxis kombinieren. Ziel ist, das in der Theorie erlernte Wissen in der Praxis anzuwenden und umgekehrt. Die Arbeitsweise in Unternehmen und damit auch spezielle Praxisanforderungen sind ihnen vertraut.