An der Universitätsmedizin Greifswald, rechtsfähige Teilkörperschaft der Universität Greifswald, ist eine W1-Juniorprofessur für analytische Versorgungsforschung mit Schwerpunkt Nutzung versorgungsnaher Daten (m/w/d) am Institut für Community Medicine, Abt. Versorgungsepidemiologie und Community Health, zu besetzen. Die Ausschreibung richtet sich an Wissenschaftler*innen in der frühen Karrierephase. Wir suchen eine wissenschaftlich hervorragend ausgewiesene Persönlichkeit, die die Möglichkeiten und Grenzen der Verwendung versorgungsnaher Daten in der hypothesengeleiteten Versorgungsforschung untersuchen, traditionelle Anwendungsgebiete evaluieren und neue Nutzungen entwickeln soll. Ein Schwerpunkt soll das Linkage von Primärdaten aus Forschungsprojekten mit versorgungsnahen Daten, insbesondere Krebsregisterdaten und Daten der gesetzlichen sowie perspektivisch auch der privaten Krankenversicherungen, sein. Der*Die Kandidat*in weist Publikationen in einschlägigen Journals auf und hat Erfahrung mit der Durchführung und möglichst auch Beantragung von Drittmittelprojekten. Der*Die Kandidat*in hat einen beruflichen Hintergrund in einem für die Versorgungsforschung relevanten Fach, z. B. Medizin, Versorgungsforschung, Epidemiologie, Gesundheitswissenschaften, Statistik, Psychologie oder einem verwandten Gebiet. Er*Sie verfügt über ausgewiesene Methodenexpertise im Bereich versorgungsnahe Daten mit Schwerpunkt analytische Methoden und stärkt damit das wissenschaftliche Profil der Abt. Versorgungsepidemiologie und Community Health des Instituts für Community Medicine. Eine Beteiligung an der studentischen Lehre ist vorgesehen. Community Medicine ist ein Forschungsschwerpunkt der Universitätsmedizin Greifswald. Es wird erwartet, dass der*die Stelleninhaber*in sich in diesen Forschungsschwerpunkt integriert. Voraussetzungen für die Einstellung sind gemäß § 62 Landeshochschulgesetz Mecklenburg-Vorpommern (LHG M-V) neben der Erfüllung der allgemeinen dienstrechtlichen Vorschriften ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung sowie die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die herausragende Qualität einer Promotion nachgewiesen wird. Die Besetzung der Stelle erfolgt gemäß § 62 Abs. 2 LHG M-V zunächst für die Dauer von 3 Jahren. Nach positiver Evaluierung ist eine Verlängerung um weitere 3 Jahre vorgesehen. Diese Ausschreibung richtet sich an alle Personen unabhängig von ihrem Geschlecht. Die Universitätsmedizin will die Erhöhung des Frauenanteils dort erreichen, wo Frauen unterrepräsentiert sind. Deshalb sind Bewerbungen von Frauen besonders willkommen und werden bei gleichwertiger Qualifikation vorrangig berücksichtigt, sofern nicht in der Person des Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Schwerbehinderte werden bei gleicher fachlicher und persönlicher Eignung bevorzugt eingestellt. Die Universitätsmedizin Greifswald fördert und erwartet familienfreundliches Führungsverhalten. Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens entstehende Kosten können von der Universitätsmedizin Greifswald leider nicht übernommen werden. Rückfragen zur Ausschreibung richten Sie bitte an Prof. Dr. med. Wolfgang Hoffmann, MPH. Bewerbungen sind zu ergänzen durch Lebenslauf, Darstellung des wissenschaftlichen Werdegangs, Publikationsverzeichnis, Verzeichnis der Lehrveranstaltungen, Auflistung bisher eingeworbener Drittmittel, Nachweise über akademische Prüfungen, Ernennungen und Lehrerfahrungen, fünf ausgewählte Originalpublikationen und bis zum 05.05.2025 webbasiert unter
erbeten, adressiert an die Universitätsmedizin Greifswald - KdöR -, Wissenschaftlicher Vorstand/Dekan, Fleischmannstraße 8, 17475 Greifswald. Bewerbungen per Post oder E-Mail können nicht berücksichtigt werden. Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen unter dekanat@med.uni-greifswald.de gern zur Verfügung. Bitte beachten Sie unsere Hinweise zum Datenschutz unter
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