Am Arbeitsbereich "Bildungsforschung unter besonderer Berücksichtigung von Heterogenität und Bildung " (Leitung: Prof. Dr. Ursula Kessels) beschäftigen wir uns in Forschung und Lehre mit der Bedeutsamkeit verschiedener Strukturvariablen wie Geschlecht, ethnisch-kultureller Hintergrund oder sozio-ökonomischer Status für bildungsbezogene Outcomes. Dabei fokussieren wir die Auswirkungen von herkunfts- und geschlechtsbezogenen Stereotypen ebenso wie individuelle motivationale, identitätsbezogene und einstellungsbezogene Faktoren. Der wissenschaftliche Hintergrund der Abteilung ist psychologisch; unsere Forschung basiert auf Theorien und Methoden, die aus der Pädagogischen Psychologie und der Sozial- und Entwicklungspsychologie stammen. Forschungsmethodisch dominieren experimentelle Designs; aber auch andere quantitative Studien werden durchgeführt.