Das Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE) in Garching (bei München) ist mit seinen Arbeitsbereichen Hochenergie-Astrophysik, Infrarot-/Submillimeter-Astronomie, Optische und Interpretative Astronomie und dem Zentrum für astrochemische Studien weltweit führend und entwickelt und betreibt modernste astronomische Instrumente sowohl für den bodengebundenen als auch weltraumgestützten Einsatz. Im Rahmen der zukünftigen großen (L-Klasse) ESA Mission NewAthena leitet das MPE das internationale Konsortium zur Entwicklung des Wide Field Imager (WFI), eines der beiden Instrumente an Bord des Röntgensatelliten. Weitere Details über den WFI, der auf der einzigartigen Silizium DEPFET Technologie der Max-Planck-Gesellschaft basiert, finden Sie hier: Zur Inbetriebnahme und zum ausführlichen Test der unterschiedlichen WFI Elektronikmodule suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Elektronik Ingenieurin (w/m/d) für Satelliten-Instrumentierung (Projekt NewAthena WFI) Kennziffer 07/2025 Ihre Aufgaben: Inbetriebnahme und Test von komplexen analogen und digitalen Elektronikmodulen: Dies reicht von der komplexen Stromversorgung für die WFI-Kamera mit zahlreichen verschiedenen und rauschempfindlichen Analogspannungen bis zur FPGA-basierten Steuerelektronik inklusive dem Verständnis und dem Funktions- und Verifikationstest einer extern entwickelten FPGA-Logik. Definition und Dokumentation von Testanforderungen, Erstellung von Testprozeduren und Durchführung von Tests zur Verifikation der Funktionalität und Performance von Elektronikmodulen und FPGA-Funktionsblöcken. Entwurf von Testaufbauten und Entwicklung von Peripherie-Schaltungen zum Test der Zielhardware für Elektronikmodule und FPGA-Funktionsblöcke. Erstellung von Testblöcken in VHDL zur Verifizierung des FPGA-Designs. Weiterentwicklung und Optimierung des bestehenden VHDL-Designs. Unterstützung der Integration und Systemtests der Kamera-Elektronik inkl. Auswertung und Dokumentation der Ergebnisse. Programmierung und Automatisierung der Testaufbauten sowie die Erstellung von Auswerte-Software. Dokumentation der Testaufbauten und Tests. Ihre Qualifikationen: Ein abgeschlossenes Studium der Elektronik/Elektrotechnik (Master oder Dipl.-Erfahrungen in der VHDL-Programmierung von FPGAs. Kenntnisse auf dem Gebiet der Messtechnik und PC-gestützten Datenaufnahme. Kenntnisse in Labview, C/C++, Python sind wünschenswert. Fließende Deutsch- und Englisch-Kenntnisse in Wort und Schrift. Mindestens eine dieser beiden Sprachen verhandlungssicher. Bezahlung entsprechend Ihrer Qualifikation und Berufserfahrung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD). Bedarfsorientierte Weiterbildungsmöglichkeiten. Betriebliche Altersvorsorge (VBL). Eine vom Arbeitgeber finanzierte, private Unfallversicherung. Diese Vollzeitstelle ist sofort verfügbar und wird zunächst bis 31. Dezember 2027 befristet mit der Möglichkeit einer Weiterbeschäftigung darüber hinaus. Die Max-Planck-Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind ausdrücklich erwünscht. Die Max-Planck-Gesellschaft strebt nach Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt und möchte den Anteil an Frauen in den Bereichen erhöhen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Das MPE ist bestrebt, die Vielfalt und Chancengleichheit in jeder Hinsicht zu erhöhen und begrüßt Bewerbungen unabhängig von Faktoren wie Rasse, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, Geschlechtsidentität oder -ausdruck, sexueller Orientierung, nationaler Herkunft oder Behinderung. Weitere Informationen über die Arbeit des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik finden sich unter