Das Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig ist ein international anerkanntes Forschungsinstitut der Max-Planck-Gesellschaft und widmet sich der Erforschung menschlicher kognitiver Fähigkeiten und Gehirnprozesse sowie der Entwicklung von Neuroimaging-Methoden.
Die Methoden- und Entwicklungsgruppe Magnetresonanztomographie (MRT) unter der Leitung von Prof. Harald Möller bietet eine Stelle für eine*n
HF‑Ingenieur*in (m/w/d) als technische*r oder wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in.
Als Qualifikation erwarten wir einen Universitäts- oder Fachhochschulabschluss in Elektrotechnik, Biomedizintechnik, Physik oder einem vergleichbaren Bereich. Die Bewerberin/Der Bewerber sollte über einschlägige praktische Erfahrungen im Bereich der Hochfrequenz(HF)-Technik verfügen, u. a. im Antennenbau für Frequenzen zwischen 10 und 400 MHz und in der Anpassung von HF‑Schwingkreisen. Darüber hinaus erwarten wir sehr gute Kenntnisse im Aufbau von elektronischen Geräten und in der Signalverarbeitung, handwerkliches Geschick (Drehen, Fräsen, Bohren) sowie gute EDV‑ und Englischkenntnisse. Wünschenswert sind Erfahrungen im 3D‑Druck und generell aus einer bisherigen Arbeit in einem Forschungslabor.
Das Institut bietet ein weltweit führendes Forschungsumfeld mit hervorragender Infrastruktur. Zu bereits vorhandenen oder in naher Zukunft geplanten Großgeräten gehören fünf Magnetresonanztomographen (MRT) für Untersuchungen am Menschen, darunter ein 3T‑Scanner („Connectom“) mit 300 mT/m‑Gradienten und ein 7T‑Scanner („Terra.X“) mit 16 HF‑Sende- und 64 HF‑Empfangskanälen, ein präklinischer 9,4T‑Scanner mit Kryoprobenkopf zur Untersuchung von Gehirnproben sowie Magnetfeldkameras für MRT bei 3T und 7T.
Der*Die künftige Stelleninhaber*in wird in einem internationalen Umfeld arbeiten und die Weiterentwicklung von HF‑Komponenten für MRT oder andere Neuroimaging-Techniken unterstützen. Darüber hinaus wird erwartet, dass der*die Kandidat*in selbstständig an der Entwicklung neuer Geräte für Anwendungen in neurowissenschaftlichen Experimenten (sog. „cognitive interfaces“), der Erstellung entsprechender Dokumentationen (Handbücher etc.) und der Übernahme von Arbeiten im Rahmen der Wartung und von Sicherheitsvorschriften arbeitet.
Je nach Qualifikation ist die Stelle zunächst auf bis zu drei Jahre befristet, mit der Möglichkeit einer Verlängerung. Der Eintrittstermin ist flexibel. Das Gehalt richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst und hängt von der Berufserfahrung ab.
Die Max-Planck-Gesellschaft strebt nach Gleichheit und Vielfalt. Wir begrüßen Bewerbungen aus allen Bereichen. Die Max‑Planck-Gesellschaft hat sich das Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen sind ausdrücklich erwünscht.
Wir freuen uns auf Ihre vollständige Online-Bewerbung (Referenz „HF 03/25“ ).
Bitte senden Sie uns Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit einer Motivation, warum Sie sich für diese Stelle bewerben, sowie Ihre Qualifikationen, einen vollständigen Lebenslauf und Kopien Ihrer Referenzen.
Die Bewerbungsfrist endet am 28. März 2025. Wir werden jedoch bereits früher mit der Sichtung der Bewerbungen beginnen.
Für informelle Anfragen steht Ihnen Prof. Dr. Harald Möller ( moeller@cbs.mpg.de ) zur Verfügung.
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Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften
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