Das Max-Planck-Institut für Astronomie ist eines der weltweit führenden astronomischen Forschungsinstitute. mit dem Schwerpunkt auf Adaptiver Optik (AO), Entwicklung in der Astronomie.
Die bodengebundene direkte Beobachtung von Exoplaneten mit modernen 8- bis 39-Meter-Teleskopen erfordert ein bisher nicht gekanntes Maß an Wellenfrontkontrolle durch Adaptive Optik (AO). Derzeit ist das MPIA verantwortlich für das AO-Subsystem des METIS-Instruments, arbeitet an der Erweiterung von SPHERE (SAXO+) mit und bereitet sich darauf vor, eine wichtige Rolle bei PCS zu spielen, dem geplanten Planet Kamera und Spektrograph für das 39m-ELT der ESO. Die Stelle ist zunächst auf drei Jahre befristet. Die*der Bewerber*in (m/w/d) kann jedoch zu einem späteren Zeitpunkt für eine Festanstellung in Betracht gezogen werden.
Die technischen Abteilungen des MPIA bestehen aus fünf verschiedenen Gruppen mit etwa 45 Mitarbeitenden und Auszubildenden. Der Schwerpunkt dieser Stelle liegt in der Konsolidierung und Weiterentwicklung der AO-Kompetenz am MPIA in enger Zusammenarbeit mit dem bestehenden technischen und wissenschaftlichen Team.
Planung und Aufbau eines AO-Testlabors am MPIA
AO-Tests für das METIS-Instrument im Labor am MPIA und in den Niederlanden sowie am ELT in Chile
Unterstützung der Integrations- und Testarbeiten für das Projekt SAXO+ in Frankreich
Unterstützung für Studien zukünftiger Instrumente mit AO-Systemen, z. B. PCS
Unterstützung bei der Erstellung von ESO-konformer Dokumentation
Abgeschlossenes Hochschulstudium oder eine gleichwertige Qualifikation in Physik oder Ingenieurwissenschaften, vorzugsweise mit astronomischem Bezug
Bereitschaft zur Teamarbeit
Gute Englischkenntnisse für die Arbeit in einem internationalen Team
Ein sehr anspruchsvolles Tätigkeitsfeld und Umgang mit modernster Technologie in einem internationalen Arbeitsumfeld
Die Bezahlung erfolgt entsprechend Ihrer Qualifikation und Berufserfahrung gemäß Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst TVöD (Bund) bis Entgeltgruppe 14
Zusätzliche Altersvorsorge (VBL) und Sozialleistungen vergleichbar zum öffentlichen Dienst
Zuschuss zum Jobticket
Bei Bedarf Unterstützung bei der Suche nach Kinderbetreuungseinrichtungen
Die Max-Planck-Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bei Fragen zur Chancengleichheit wenden Sie sich bitte an die Gleichstellungsbeauftragten (), zum Thema Schwerbehinderung an Ralf Launhardt ().
Die Max-Planck-Gesellschaft will den Anteil von Frauen in denjenigen Bereichen erhöhen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.
Bitte bewerben Sie sich ausschließlich online.