Doktorand*in (m/w/d)_Methanol-Synthese aus CO2
Die Abteilung “Process Systems Engineering” (Direktor: Prof. Dr.-Ing. Kai Sundmacher) am Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme in Magdeburg sucht im Bereich Methanol-Synthese aus CO2 eine*n Doktorand*in (m/w/d).
Die Stelle soll zum nächstmöglichen Zeitpunkt werden und ist auf drei Jahre befristet.
Das Forschungsthema trägt maßgeblich zur Weiterentwicklung des Power-to-X-Konzepts bei, das darauf abzielt, überschüssige erneuerbare Energie zur Erzeugung von grünem Wasserstoff mittels Elektrolyse zu nutzen. Zusammen mit klimaschädlichem CO₂ aus industriellen Abgasströmen oder aus der Direct Air Capture kann Wasserstoff dann weiter zu Methanol umgewandelt werden, einem vielseitigen Rohstoff und langfristig speicherbaren Energieträger.
Die komplexe Auslegung und der flexible Betrieb der Methanol-Synthesereaktoren stellen aktuelle wissenschaftliche Herausforderungen dar. Aufbauend auf unseren erfolgreichen Ergebnissen zur Methansynthese möchten wir nun innovative Reaktorkonzepte durch optimierte Katalysatorpellet-Designs für die Methanol-Synthese entwickeln und experimentell validieren.
Durchführung von Experimenten zur Methanol-Synthese in einem Berty-Reaktor
Computergestützte Simulation und Optimierung der Katalysatorpellets
Herstellung der optimierten Katalysator-Pellets, z.B. in einer Wirbelschichtanlage
Wissenschaftliche Auswertung der Experimente
Verfassen wissenschaftlicher Fachbeiträge
Sehr gut abgeschlossenes Masterstudium im Bereich Chemieingenieurwesen/Verfahrenstechnik und praktische Erfahrung, bevorzugt mit Gasphasenreaktionen
Ein starkes Interesse an der Kombination von theoretischen und experimentellen Arbeiten
Kenntnisse mit (Prozess)-Simulationssoftware, z.B. Matlab, Python, gProms, Aveva, Aspen
Fortgeschrittene EDV-Kenntnisse, z.B. mit Latex, Excel
Engagiertes, selbständiges sowie qualitäts- und zielbewusstes Arbeiten
Teamfähigkeit
Offenheit für komplexe Aufgabenstellungen
Gute Englischkenntnisse
Vergütung in der Entgeltgruppe E13 (TVöD)
Arbeitsplatz mit einem befristeten Arbeitsvertrag im öffentlichen Dienst mit einer Laufzeit von 36 Monaten
strukturierte und etablierte Personalentwicklung
vielseitige und abwechslungsreiche Tätigkeiten in einem wissenschaftlichen Umfeld
Verantwortung und Gestaltungsspielraum innerhalb des Aufgabenbereiches
Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Pflege von Angehörigen durch flexible Arbeitszeiten und entsprechende Rahmenbedingungen
gesundheitsfördernde und -erhaltende Maßnahmen im Rahmen unseres BGM