England, Schottland, Wales, Nordirland…
Bekannt für seinen hochflexiblen Arbeitsmarkt zieht Großbritannien junge Menschen an, die darauf brennen, ihrer Karriere einen kleinen Auftrieb zu geben.
Bevor Sie sich auf den Weg machen und nach England auswandern, sollten Sie jedoch wissen, dass sehr gute Englischkenntnisse unverzichtbar und die Beherrschung einer weiteren Sprache von Vorteil sind.
Denken Sie vor allem auch daran, dass Großbritannien zwar eine Insel sein mag, aber trotzdem nicht vor der Krise sicher ist. Manche Branchen haben stark unter ihr gelitten, darunter der Finanzsektor, der Bereich der Customer Services, die Immobilienbranche und andere.
Andere Sektoren wiederum stehen vergleichsweise gut da, wie etwa Tourismus, Hotellerie und Gaststättengewerbe. Auch Personal im Rechnungswesen und der Bildung werden trotz Krise benötigt. Schlussendlich ist London auch berühmt für seine künstlerische Dynamik in der Mode, Design und Medien – die Entschlossensten können dort ihr Glück versuchen.
60% der Menschen, die in England arbeiten wollen, lassen sich in London nieder – versuchen Sie es doch daher mit einer anderen Stadt. Wie wäre es mit Manchester, Birmingham oder Leeds in England, Edinburgh oder Glasgow in Schottland, oder Belfast in Irland? Diese Städte haben Ihnen ebenso viel zu bieten wie die Hauptstadt, und das Leben ist deutlich günstiger.
Doch bevor man sich auf ein Abenteuer auf britischem Boden einlässt, gibt es einige Dinge, die man wissen sollte.
Als Bürger der Europäischen Union können Sie sich frei in Großbritannien niederlassen. Ein Visum ist nicht notwendig, um in England zu arbeiten. Sie können vom 18. Lebensjahr an bis zu 48 Stunden pro Woche arbeiten – dennoch kann diese Stundenzahl in einzelnen Branchen, wie etwa der Hotellerie und dem Gaststättengewerbe, durchaus überschritten werden.
Ihnen stehen vier Wochen bezahlten Urlaubs pro Jahr zu, das bedeutet 20 Arbeitstage, wenn Sie fünf Tage die Woche arbeiten.
Der britische Arbeitsmarkt ist hochflexibel: Es ist einfach, einen Job zu finden, aber ebenso einfach, ihn wieder zu verlieren!
Die Deutschen sind im Allgemeinen gern gesehen und geschätzt für ihren Fleiß und ihre Zielstrebigkeit.
Sehen Sie sich dennoch nicht bereits als Sieger: Die Krise hat die Staaten protektionistischer werden lassen – und bei einer Einstellung wird ein Unternehmen bei gleicher Qualifikation einen britischen Bewerber stets bevorzugen.
Für weitere Tipps zum Auswandern nach England lesen Sie weiter.
Ihre Meinung ist uns wichtig, teilen Sie sie gern!